Wladimir Putin: Putin zufrieden mit Alaska-Gipfel
Wegen des Angriffskrieges gegen die Ukraine war Kremlchef Putin im Westen lange isoliert. Trump brachte ihn auf die Weltbühne zurück - wenig überraschend zieht der Kremlchef ein positives Fazit.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
Suche
Kremlchef Wladimir Putin hat sich im Nachgang zufrieden über sein Gipfeltreffen mit US-Präsident Donald Trump in Alaska geäußert. "Das Gespräch war sehr offen, inhaltlich reichhaltig und bringt uns meiner Meinung nach den gewünschten Lösungen näher", sagte Putin vor einer Sitzung mit Vertretern der russischen Führung im Kreml, bei der er die Details des Gipfels hinter verschlossenen Türen ausführen wollte. "Wir haben seit Langem keine direkten Verhandlungen dieser Art auf einer solchen Ebene mehr geführt", fügte er nach Angaben der Agentur Tass hinzu.
Russland respektiere die Position der US-Regierung über die Notwendigkeit einer raschen Beendigung der Kampfhandlungen in der Ukraine, sagte Putin. "Nun, auch wir würden dies begrüßen und möchten alle Fragen mit friedlichen Mitteln lösen", sagte der Kremlchef. Seine Truppen führen seit März 2022 einen harten Angriffskrieg gegen die Ukraine, haben bisher knapp ein Fünftel des Nachbarlandes unter ihre Kontrolle gebracht.
Der Gipfel in Anchorage hatte keine greifbaren Ergebnisse im Hinblick auf eine schnelle Friedenslösung gebracht. Russland ist auch immer noch nicht erkennbar von seinen Maximalforderungen abgerückt.
Weitere aktuelle News im Ressort "Politik":
Wolodymyr Selenskyj: Selenskyj berichtet von kleineren Erfolgen im Osten
Friedrich Merz: Merz: Schnelles Friedensabkommen besser als Waffenstillstand
Markus Söder als Astronaut: CSU-Chef schießt sich selbst auf den Mond
Noch mehr Nachrichten über Wladimir Putin lesen Sie hier.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.