Donald Trump: Affären-Gerüchte um Kristi Noem – Spekulationen werden lauter 

• Lewandowski als "Sonderangestellter" ohne Bezahlung im Heimatschutzministerium
• Spekulationen über Affäre seit 2019, Beobachtungen bei öffentlichen Events
• Boggioni: Fall zeigt Verstöße gegen Ethik, Vetternwirtschaft und Korruption

In seiner Kolumne bei "Rawstory" zieht der leitende Redakteur Tom Boggioni eine deutliche Bilanz: Die angebliche Affäre zwischen US-Politikerin Kristi Noem und Donald Trumps ehemaligem Wahlkampfmanager Corey Lewandowski spiegele seiner Meinung nach die Probleme der Trump-Administration perfekt wider.

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Wie beschreibt Boggioni die Verbindung zwischen Noem und Lewandowski?

Laut Boggioni, der sich auf Recherchen von Slate-Autorin Christina Cauterucci stützt, wird über die Beziehung seit Trumps erster Amtszeit spekuliert und das auch öffentlich in den sozialen Medien. Bereits 2019 sollen Noem und Lewandowski regelmäßig bei republikanischen Veranstaltungen auffällig nahe aufgetreten sein. Boggioni zitiert Berichte über öffentliche Gesten während Konferenzen und private Szenen, die Zeugen als "offensichtlich" beschrieben.

Welche Rolle spielt Lewandowski in der Regierung?

Der Kolumnist weist darauf hin, dass Lewandowski als "Sonderangestellter" offiziell unbezahlte Aufgaben übernimmt, die einem Stabschef von Noem entsprechen, während die Position formal unbesetzt bleibt. Seine Rolle erlaube ihm, bis zu 130 Tage im Jahr ohne Bezahlung für die Regierung zu arbeiten – eine Grauzone, die Boggioni als Beispiel für die ethischen Probleme der Trump-Administration sieht. Auch Donald Trumps kürzlicher Versprecher in einem Interview lässt die lauten Stimmen nicht leiser werden.

Warum ist das politisch brisant?

Boggioni betont, dass beide verheiratet seien und frühere Mitarbeiter berichtet hätten, Noems Terminkalender vor ihrem Ehemann geheim halten zu müssen. Für ihn verkörpere diese Situation "die Ethik der Trump-Administration": Verstöße gegen Regeln, Vetternwirtschaft und öffentliche und fragwürdige Unschicklichkeiten seien Teil des "MAGA-Pakets", so Boggioni spöttisch in seiner Kolumne.

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mlk/sfx/news.de