Donald Trump: Freundschaft zerbrochen? Treueste Vertraute rechnet plötzlich öffentlich mit ihm ab
Marjorie Taylor Greene stellt ihre Treue zur Republikanischen Partei infrage und könnte damit eine Verschiebung in der US-Politik auslösen. Donald Trumps Basis beginnt mächtig zu wanken.
Erstellt von Mia Lada-Klein - Uhr
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- MTG kritisiert den Kurs der Republikaner als abgehoben und nicht mehr MAGA-treu
- Sie fühlt sich von Parteikollegen im Stich gelassen – besonders von Parteimännern
- Greene droht mit Rückzug und attackiert öffentlich
Marjorie Taylor Greene, das konservative Aushängeschild der MAGA-Bewegung, stellt offen in Frage, ob sie noch Teil der Republikanischen Partei bleiben möchte. In einem ausführlichen Gespräch mit der "Daily Mail" äußerte sie sich frustriert über den aktuellen Kurs ihrer Partei. "Ich weiß nicht, ob ich die Partei verlasse oder sie mich", sagte sie. Ihre Loyalität zu Donald Trump bleibe zwar bestehen, doch sie sehe deutliche Anzeichen dafür, dass die GOP die Basis der Bewegung verraten habe.
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Wendet sich die Partei von "America First" ab?
Marjorie Taylor Greene beklagt, dass sich die republikanische Führung zunehmend von den Anliegen einfacher Bürger entferne. "Die Partei verliert den Draht zu ganz normalen Amerikanern", sagte sie. Besonders kritisiert sie das Wiedererstarken der sogenannten Neocons und nennt Namen wie Mike Johnson, vor dem sie "überhaupt keine Angst" habe.
Fehlt Marjorie Taylor Greene weibliche Unterstützung in der Partei?
In ihren Aussagen zeigt sich Marjorie Taylor Greene auch enttäuscht über die Rolle von Frauen in der Partei und darüber, wie sie von männlichen Parteikollegen behandelt werden. Besonders empört zeigte sie sich über die gescheiterte Nominierung von Elise Stefanik zur UN-Botschafterin: "Sie wurde von Mike Johnson und dem Weißen Haus übergangen – nicht von Trump persönlich, aber von seinem Umfeld."
Bricht Marjorie Taylor Greene mit Donald Trumps Apparat?
Trotz ihrer Treue zum US-Präsidenten zeigt Marjorie Taylor Greene zunehmend Skepsis gegenüber dem engsten Zirkel rund um Donald Trump. Als etwa der umstrittene Mike Waltz nach einem Nachrichten-Leak UN-Botschafter wurde, fragte sie spöttisch: "Wie kommt man nach so einem Skandal an so einen Posten?"
Will Marjorie Taylor Greene gar nicht mehr antreten?
Obwohl Marjorie Taylor Greene bei ihren bisherigen Wahlen deutlich siegte, schließt sie eine Kandidatur für den US-Senat aus. Eine landesweite Umfrage sieht sie laut "Daily Mail" mit bis zu 17 Prozentpunkten hinter Amtsinhaber Jon Ossoff. Marjorie Taylor Greene bleibt lieber im Repräsentantenhaus – als Einzelkämpferin. "Ich gehe meinen Weg allein", sagt sie.
Was bleibt von der einstigen Trump-Verbündeten?
Trotz Millionen Followern und treuer Unterstützer wirkt Marjorie Taylor Greene ernüchtert. Ihre Themen – von Haushaltsdisziplin bis hin zu Verschwörungstheorien – finden kaum Rückhalt in der Führung der Partei. Ob sie bald wirklich bricht, bleibt offen. Doch ihre Aussagen machen klar: Die Spannungen innerhalb der Republikanischen Partei könnten schon bald eskalieren.
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mlk/news.de
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