Donald Trump: Verwicklung in Epstein-Skandal - jetzt schaltet sich Russland ein

Donald Trump bekommt Gegenwind im Fall Epstein - und das ausgerechnet aus Russland. Warum der US-Präsident selbst sich vom "schlimmsten Abschaum der Welt" distanziert und der Fall nun noch mehr unangenehme Folgen haben könnte.

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Donald Trump wird immer wieder mit dem Missbrauchs-Skandal um Jeffrey Epstein in Verbindung gebracht. Auch die russische Presse berichtet darüber. (Foto) Suche
Donald Trump wird immer wieder mit dem Missbrauchs-Skandal um Jeffrey Epstein in Verbindung gebracht. Auch die russische Presse berichtet darüber. Bild: dpa/AP/Carolyn Kaster
  • Donald Trump und Jeffrey Epstein: Berichte reißen nicht ab
  • Jetzt greift sogar Russland ein: Trump-Epstein-Skandal auch hier Thema
  • Warum die Vorwürfe gegen Donald Trump nicht abreißen

Donald Trump betonte in der Vergangenheit zuletzt immer wieder, dass er nichts mit dem Missbrauchsskandal rund um den Millionär Jeffrey Epstein zu tun gehabt habe. Personen, die in den nicht freigegebenen Epstein-Akten geführt werden, bezeichnet der US-Präsident laut Medien-Berichten als "schlimmsten Abschaum der Welt". Und dennoch wird Trump immer wieder mit Epstein in Verbindung gebracht. Sogar Stimmen aus Russland werden nun laut.

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Russische Presse setzt Donald Trump wegen Epstein-Files unter Druck

So berichten ausländische Medien darüber, dass selbst in der russischen Presse die Verbindung von Donald Trump und Jeffrey Epstein heiß diskutiert wird. Wie unter anderem der britische "Express" berichtet, habe die Moskauer Tageszeitung "Moskowski Komsomolez" eine entsprechende Warnung ausgesprochen: Der Fall könne "äußerst unangenehme Folgen" für den US-Präsidenten haben. In der russischen T-Sendung "Russia" sprach man ebenfalls über Donald Trump und Jeffrey Epstein. Der Vorwurf: Trump versuche "vom skandalösen Fall Epstein" abzulenken.

Unangenehme Folgen für Donald Trump

Darin heißt es: "Die abrupte Art und Weise, wie der US-Präsident im skandalösen Fall Epstein seinen Kurs änderte und verzweifelt versuchte, die Aufmerksamkeit davon abzulenken, lässt darauf schließen, dass der Fall äußerst unangenehme Folgen für ihn haben könnte.

Derlei Vorwürfe sind keine Seltenheit. Bereits mehrere Expert:innen hatten sich zuvor ähnlich geäußert. Zuletzt sprach ein US-amerikanischer Pastor und Moderator von aufgeheizten Rassismus-Themen bei Trump, nur um von Jeffrey Epstein abzulenken.

Donald Trump und Jeffrey Epstein - Eine Verbindung, die hohe Wellen schlägt

Donald Trump wird seit geraumer Zeit mit dem Millionär in Verbindung gebracht, der mehrere Mädchen jahrelang und systematisch missbraucht haben soll. Im Fokus steht dabei die ehemalige Privat-Insel des Millionärs, die zahlreiche Politiker und andere Prominente besucht haben sollen. Eine angebliche Passagier-Liste soll auch Donald Trump darunter zählen.

Trump habe einst versprochen, den Fall Epstein lückenlos aufzuklären. Doch eine zuvor noch genannte Liste mit involvierten Personen wurden nie veröffentlicht. Trump selbst beteuerte immer wieder seine Unschuld. Sein Argument: Wenn etwas in den Epstein-Akten stünde, was gegen ihn verwendet werden könne, hätte man es im Wahlkampf definitiv gemacht. Er sei nie auf der Privat-Insel von Epstein gewesen, Bill Clinton hingegen angeblich ganze 28 Mal. Im Gespräch mit dem britischen Premierminister Keir Starmer vergreift sich Trump dann doch noch ein wenig in der Wortwahl. Er habe angeblich "nie das Privileg gehabt", Epsteins Insel in Saint James zu besuchen.

Elon Musk sorgt für öffentlichen Eklat bei X

Offenbar hat nun auch Russland ein entsprechendes Interesse mehr zu dem Epstein-Missbrauchs-Fall zu erfahren. Und obwohl Donald Trump tatsächlich bis jetzt keine Verbindung nachgewiesen werden konnte. Fest steht: Für unangenehme Presse sorgt der Fall trotzdem.

Seitdem Tech-Millionär Elon Musk öffentlich bei X Donald Trump mit Jeffrey Epstein in Verbindung brachte, brodelt die Gerüchte-Küche - und nun brodelt es auch in der russischen Presse.

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