Ukraine-Krieg aktuell: Putin-Offizier foltert seine Soldaten fast zu Tode
Russische Soldaten werden an Pfähle gekettet, mit Elektroschocks gefoltert und müssen Geld bezahlen, um nicht auf Selbstmordmissionen geschickt zu werden. Ein Bericht über Wladimir Putins Folter-Kommandeur entsetzt.
Erstellt von Tobias Rüster - Uhr
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- Ukraine-Krieg aktuell: Putin-Kommandeur foltert eigene Soldaten
- Putin-Soldaten müssen für ihr Überleben bezahlen
- Wladimir Putin soll Folter-Major stoppen
Ob Wladimir Putin darüber im Bilde ist? In der russischen Militäreinheit 31831 herrschen Zustände, die an mittelalterliche Foltermethoden erinnern. Darüber berichtet aktuell die britische "The Sun".Die Einheit, die zum 54. Motorisierten Schützenregiment gehört und derzeit in Donezk kämpft, ist selbst innerhalb der russischen Streitkräfte für ihre extreme Brutalität berüchtigt.
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Ukraine-Krieg aktuell: Putin-Einheit foltert eigene Soldaten
Die Brutalität kennt dem Blatt zufolge keine Grenzen:Die Bestrafungsmethoden von Kommandeur Major Petrosyan Oganes überschreiten jede Grenze menschlicher Würde.
- Soldaten, die gegen Regeln verstoßen - etwa durch Alkoholkonsum -, werden oberkörperfrei mit Handschellen an Pfosten gekettet. Ein Seil um den Hals zwingt sie, die ganze Nacht auf dem nackten Boden zu verbringen.
- Ein Soldat wurde dem Bericht zufolge mit einem elektrischen Ventilator verprügelt. Andere wurden in elektrifizierte Käfige gesperrt.
- Die Truppen bezeichnen sich selbst als "entbehrlich" und "Fleisch", während ihre Familien berichten, dass die Männer sterben wie "Kakerlaken unter Pantoffeln".
Ukraine-Krieg: Putin-Soldaten müssen für ihr Überleben bezahlen
Der Befehlshaber der Putin-Einheit soll ein perfides System etabliert haben: Wer nicht zahlt, stirbt.
- Soldaten müssen laut "The Sun" 50.000 Rubel - umgerechnet etwa 546 Euro - an ihre Vorgesetzten abführen, um nicht in aussichtslose Gefechte geschickt zu werden.
- Wer die Summe nicht aufbringen kann, wird gezielt an Frontabschnitte versetzt, von denen niemand zurückkehrt.
Diese systematische Ausplünderung hat einen eigenen Begriff hervorgebracht: "Nullstellung" nennen es die Soldaten zynisch, wenn Vorgesetzte ihre eigenen Leute bewusst in den Tod schicken.
Wladimir Putin soll Folter-Major stoppen
Die Wut über Major Oganes kocht in russischen sozialen Netzwerken über.
- "Möge dich der Teufel holen, du Hund und Feigling!", schreibt ein aufgebrachter Nutzer dem Bericht zufolge.
- Andere bezeichnen die Verantwortlichen als "innere Feinde und Verräter".
Die verzweifelten Angehörigen haben eine Kampagne gestartet, um den verhassten Kommandeur zu stürzen. In einem direkten Appell wenden sich die Familien laut "The Sun"sogar an Wladimir Putin selbst. Der Kremlchef soll seinen Folter-Major stoppen.
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rut/news.de
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