Donald Trump: Bushaltestelle mit Trump-Epstein-Foto löst Eklat in London aus
Ein Epstein-Foto an einer Londoner Bushaltestelle sorgt für Wirbel. Donald Trumps Weigerung, Epstein-Akten offenzulegen, spaltet nun sogar seine eigene MAGA-Bewegung. Der Druck auf den US-Präsidenten wächst.
Erstellt von Mia Lada-Klein - Uhr
Suche
- Aktivisten zeigen Trump und Epstein auf provokantem Plakat
- Skandalbrief mit Nacktskizze bringt Trump erneut in Bedrängnis
- MAGA-Anhänger fordern wegen vertuschter Akten Konsequenzen
Ein Foto an einer Londoner Bushaltestelle sorgt derzeit international für Aufsehen. Es zeigt Donald Trump neben dem verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein. Das Bild stammt von einer Party im Jahr 1997 in Donald Trumps Anwesen Mar-a-Lago und bringt erneut brisante Fragen rund um die Beziehung der beiden Männer auf. Doch der eigentliche Skandal tobt aktuell innerhalb von Donald Trumps eigener Anhängerschaft.
Auch interessant:
- Exklusiv-Party nur für Epstein – neue Details setzen ihn massiv unter Druck
- Manipulierter Epstein-Clip? Jetzt geraten Fox News und Trump selbst unter Druck
- Jetzt fällt er Trump in den Rücken – und spricht Klartext zur Epstein-Affäre
Was steckt hinter dem Foto an der Bushaltestelle?
Die provokante Aktion stammt von der britischen Aktivistengruppe "Everybody Hates Elon", die sich mit politischen Kunstaktionen einen Namen gemacht hat. Am 17. Juli brachte sie das Bild strategisch nahe der US-Botschaft in London an. Gerade rechtzeitig vor Donald Trumps anstehendem Großbritannien-Besuch im September.
Unter dem ironischen Kommentar "Es wäre so schade für Donald, wenn dieses Foto ÜBERALL auftauchen würde" veröffentlichte die Gruppe ein Video der Aktion auf Instagram. Ihr Ziel: Aufmerksamkeit auf Donald Trumps angeblich enge Verbindung zu Epstein lenken und diese öffentlich infrage stellen.
Warum sorgt Donald Trumps Umgang mit den Epstein-Akten für so viel Wut bei seinen eigenen Fans?
Der wahre Zündstoff liegt laut "Daily Star" jedoch woanders: Viele Anhänger der MAGA-Bewegung, die Donald Trump bislang eisern unterstützten, sind empört über seine Entscheidung, die Epstein-Dokumente nicht vollständig freizugeben. Laut mehreren Medienberichten wächst die Wut innerhalb republikanischer Kreise. Manche sprechen bereits von einem "MAGA-Bürgerkrieg". Die Forderung nach Donald Trumps Rücktritt macht unter extremen Anhängern die Runde.
Was ist dran an dem ominösen Geburtstagsbrief von Donald Trump an Jeffrey Epstein?
Das "Wall Street Journal" enthüllte kürzlich die Existenz eines Briefes, den Donald Trump 2003 angeblich an Jeffrey Epstein zum 50. Geburtstag verfasst haben soll. Darin enthalten: eine maschinengeschriebene Nachricht, umrahmt von der Zeichnung einer nackten Frau und das offenbar mit Donald Trumps Signatur unterhalb der Taille.
Der Satz, der für Fassungslosigkeit sorgt: "Wir haben da gewisse Dinge gemeinsam, Jeffrey." Das Justizministerium soll den Brief bei Ermittlungen gegen Jeffrey Epsteins Umfeld gefunden haben und erklärte nun überraschend, es werde keine weiteren Anklagen in dem Fall geben.
Welche Rolle spielt Elon Musk in dem Skandal?
Der Milliardär Elon Musk, früher ein Unterstützer Trumps, schürte die Debatte zusätzlich: Er behauptete öffentlich, Donald Trump werde in den unveröffentlichten Epstein-Dokumenten namentlich erwähnt. Seine Aussage traf wenige Wochen vor der Entscheidung des Justizministeriums, keine weiteren Ermittlungen anzustrengen, was viele Beobachter als politisch motiviert werten.
Wird Donald Trump durch den Skandal politisch gefährlich verwundbar?
Während Donald Trump die Vorwürfe abstreitet und seine PR-Maschinerie auf Hochtouren läuft, mehren sich innerhalb der eigenen Reihen Zweifel. Bilder, Briefe und alte Aussagen, wie Donald Trumps Geburtstagswunsch an Epstein, holen den US-Präsidenten nun immer mehr ein.
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
mlk/loc/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.