Donald Trump: Trump-Lüge wurde angeblich vom Geheimdienst entlarvt

• Donald Trump macht Nuklear-Warnung öffentlich
• US-Geheimdienst widerspricht Trumps Nuklear-Hammer
• Ist Donald Trumps Lüge aufgeflogen?

Es ist eine Drohung, die Donald Trump offenbar nur zu gerne ausspricht und gleich mit einem angeblichen militärischen Erfolg verknüpft. Der US-Präsident hat sich mit einer Nuklear-Warnung erneut an den Iran gewandt. Doch dabei gibt es ein Problem.

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Donald Trump macht Nuklear-Warnung öffentlich

Auf der von ihm mitgegründeten Plattform Truth Social warnteDonald Trumpden Iran erneut davor, seine Nuklearanlagen wieder aufzubauen. Alle drei iranischen Atomstandorte seien "vollständig zerstört und/oder VERNICHTET" worden, erklärte der US-Präsident wieder einmal. Der Wiederaufbau würde Jahre dauern, und der Iran solle besser an drei neuen Standorten von vorne beginnen, falls das Land dies beabsichtige.

• Die Warnung des Präsidenten bezieht sich auf amerikanische Luftangriffe vom 21. Juni, bei denen nach Angaben der US-Regierung die iranischen Nuklearanlagen in Fordow, Natanz und Isfahan komplett zerstört worden seien.

US-Geheimdienst widerspricht Donald Trump und seinem Nuklear-Hammer

Die Darstellung der US-Regierung wird von Teilen des amerikanischen Geheimdienstes angezweifelt. Laut "NBC News" berichten fünf aktuelle und ehemalige US-Beamte, dass nur eine der drei iranischen Atomanlagen tatsächlich zerstört wurde. Die beiden anderen Standorte könnten dagegen innerhalb weniger Monate die Urananreicherung wieder aufnehmen, sollte Teheran dies wollen.

Ist Donald Trumps Lüge nach seiner Nuklear-Warnung aufgeflogen?

Das Verteidigungsministerium und das Weiße Haus weisen diese Einschätzungen zurück. Ihre eigenen Geheimdiensterkenntnisse würden zeigen, dass alle drei Einrichtungen "komplett und total vernichtet" wurden. Die unterschiedlichen Bewertungen werfen Fragen über die tatsächliche Wirksamkeit der amerikanischen Militärschläge auf.

Wurde Donald Trump hier bei einer Lüge erwischt? Das bleibt vorerst unklar.

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rut/news.de