Friedrich Merz: Merz: "Kensington-Vertrag" soll Jahrzehnte prägen
Mit einem neuen Freundschaftsvertrag soll die deutsch-britische Beziehung vertieft werden. Der Titel der Vereinbarung hat einen geschichtlichen Hintergrund - und soll zugleich ein "gutes Omen" sein.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Historischer Hintergrund: Der deutsche Kanzler Friedrich Merz und der britische Premierminister Keir Starmer haben ihre heute unterzeichnete Vereinbarung "Kensington-Vertrag" genannt. "Der Grund ist, dass wir ihn im "Victoria and Albert Museum" im Londoner Stadtteil Kensington geschlossen haben", sagte Merz bei einer Pressekonferenz bei Airbus in Stevenage nördlich von London.
Der Ort sei "mit Bedacht gewählt" worden und beziehe sich auf die Ehe von Queen Victoria mit dem aus Deutschland stammenden Prinz Albert, die "lebenslang und glücklich" gewesen sei. Das sei "ein gutes Omen". Der Vertrag werde "unsere Beziehungen für Jahrzehnte prägen", sagte Merz.
Mit dem Freundschaftsvertrag soll die Zusammenarbeit in der Verteidigungs- und Wirtschaftspolitik, bei der Eindämmung irregulärer Migration und der Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität vertieft werden. Es sind aber auch konkrete Reiseerleichterungen wie Visafreiheit für Klassenfahrten von Schülergruppen sowie eine direkte Bahnverbindung zwischen beiden Ländern geplant.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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