Elon Musk: Jetzt fällt er Trump in den Rücken – und spricht Klartext zur Epstein-Affäre
Elon Musk legt sich mit Donald Trump an! In der Epstein-Affäre fordert er Klarheit und kritisiert das Schweigen mächtiger Kreise scharf. Der Skandal um die geheimen Akten spitzt sich zu.
Erstellt von Mia Lada-Klein - Uhr
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- Musk: "Nicht ein einziger Epstein-Klient wurde angeklagt"
- Trump bezeichnet die Akten als "nicht existent"
- Der Fall Epstein nimmt weiter an Fahrt zu
Die Epstein-Affäre zieht erneut weite Kreise und diesmal stehen zwei der prominentesten Namen der US-Öffentlichkeit im Fokus: Elon Musk und Donald Trump. In einer Reihe von wütenden Posts auf X macht Elon Musk seinem Unmut Luft. Die Vorwürfe: Vertuschung, politische Doppelmoral und das völlige Fehlen strafrechtlicher Konsequenzen für die mutmaßlichen "Klienten" des verstorbenen Sexualstraftäters Jeffrey Epstein.
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Gibt es die Epstein-Akten wirklich und was steckt drin?
Hintergrund der Auseinandersetzung ist die Frage, ob es tatsächlich eine Liste prominenter Epstein-Kontakte gibt, wie mehrfach behauptet wurde und ob diese unter Verschluss gehalten wird. Donald Trump bezeichnete entsprechende Akten zuletzt als "nicht existent", doch laut verschiedenen Stimmen aus dem Netz soll genau das Gegenteil der Fall sein. Elon Musk, der sich in der Vergangenheit bereits mehrfach öffentlich zu dem Thema äußerte, stellt klar: "Nicht ein einziger Epstein-Klient wurde strafrechtlich verfolgt."
Warum kritisiert Elon Musk Donald Trumps Verhalten so scharf?
Besonders auffällig: Elon Musk galt als einer der reichweitenstärksten Unterstützer Donald Trumps. Doch im aktuellen Schlagabtausch spart der Tesla-Chef nicht mit Kritik: "So viele mächtige Leute wollen, dass diese Liste gelöscht wird", schrieb er, gefolgt von der Aufforderung an Donald Trump, die entsprechenden Dokumente endlich zu veröffentlichen. Den Versuch, alles als Schwindel darzustellen, nannte Elon Musk schlicht "erstaunlich".
Not a single Epstein “client” has been prosecuted.
— Elon Musk (@elonmusk) July 16, 2025
Not even one.
Wer heizt die Diskussion im Netz zusätzlich an?
Auch rechte Kommentatoren wie Matt Walsh oder Trump-Verbündete wie Julie Kelly meldeten sich laut "Rawstory" zu Wort. Während Julie Kelly die Umstände des Epstein-Falls als "von Anfang an zwielichtig" bezeichnet, kritisierte Matt Walsh das mangelnde öffentliche Interesse an der Aufarbeitung. Diese Haltung unterstrich Elon Musk mit mehreren zustimmenden Kommentaren.
Wie weit geht Elon Musks Misstrauen?
In mehreren Reaktionen zeigt sich Elon Musk zunehmend frustriert. Der Streit zwischen Elon Musk und Donald Trump ist längst mehr als ein hitziges Wortgefecht im Netz. Er offenbart tieferes Misstrauen, politische Widersprüche und einen wachsenden Riss zwischen zwei einstigen Verbündeten. Und er zeigt: Der Fall Epstein ist alles andere als abgeschlossen, ganz im Gegenteil. Er scheint gerade erst wieder Fahrt aufzunehmen.
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