Wolodymyr Selenskyj News: Selenskyj: 1.800 russische Drohnenangriffe in einer Woche
Nicht nur an der Front erhöht Russland den Druck. Auch das Hinterland gerät immer stärker unter Beschuss. Laut Präsident Selenskyj gibt es aber ein effizientes Gegenmittel.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
Suche
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat dem russischen Militär eine zunehmende Terrorisierung der Zivilbevölkerung vorgeworfen. Allein in der zu Ende gehenden Woche habe Russland 1.800 Drohnen gestartet und mehr als 1.200 Gleitbomben auf die Ukraine abgeworfen. Hinzu kämen 83 Raketen verschiedenen Typs, schrieb er auf Telegram. "Die Russen verstärken den Terror gegen Städte und Gemeinden, um unsere Menschen noch mehr einzuschüchtern."
Zugleich lobte Selenskyj die Arbeit der eigenen Flugabwehr. Speziell die entwickelten Abfangdrohnen hätten innerhalb einer Woche schon Hunderte russisch-iranischer Kamikazedrohnen vom Typ Shahed abgeschossen. Mit den westlichen Partnern habe er zuletzt mehrere Treffen zum Ausbau der Produktion dieser Abwehrwaffe gehabt, schrieb Selenskyj.
Die Ukraine wehrt sich seit mehr als drei Jahren gegen eine russische Invasion. Immer stärker rückt dabei das ukrainische Hinterland ins Visier. Inzwischen sind nächtliche Drohnen- und Raketenangriffe mit Hunderten Flugobjekten keine Seltenheit mehr. Ziel der russischen Streitkräfte ist es offenbar, die ukrainische Flugabwehr zu überlasten. Die Ukrainer verspüren zunehmenden Munitionsmangel - speziell bei spezialisierten Flugabwehrwaffen wie den Patriot-Systemen.
Weitere aktuelle News im Ressort "Politik":
Ben Hodges warnt: Um Putin zu stoppen, muss Europa Putins Verbündete "vernichten"
Ukraine-Krieg aktuell: Putin-Drohne tötet Kleinkind (1) beim Spielen in Garten
Noch mehr Nachrichten über Wolodymyr Selenskyj lesen Sie hier.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.