Ukraine-Krieg aktuell: Putin-Drohne tötet Kind (1) beim Spielen in Garten
Es ist das pure Grauen. Wladimir Putins Todes-Drohnen haben in den vergangenen Tagen im Ukraine-Krieg gleich mehrere Kinder getötet. Die Angriffe zeigen ein erschreckendes Muster systematischer Attacken auf die Zivilbevölkerung.
Erstellt von Tobias Rüster - Uhr
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- Ukraine-Krieg aktuell: Putin-Drohne tötet Kleinkind (1)
- Achtjähriger von Kreml-Drohne getötet imUkraine-Krieg
- So gefährlich sind Wladimir Putins Todes-Drohnen
Seit mehr als drei Jahren tobt der von Wladimir Putin entfesselte Ukraine-Krieg. Ein Ende ist nicht in Sicht. Und: Immer öfter werden Zivilisten Opfer der russischen Angriffe. Wladimir Putins FPV-Drohnen haben in der vergangenen Woche auch ukrainische Kinder getötet. Darüber berichtet aktuell die "Bild"-Zeitung in einer Zusammenfassung mehrerer Fälle.
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Ukraine-Krieg aktuell: Putin-Drohne tötet Kleinkind (1)
Am 9. Juli spielte der kleine Dmytryk im Dorf Prawdine mit seiner Großmutter im Hof. Das einjährige Kind mit dem Spitznamen Dmytro war gerade mit seinem Spielzeug beschäftigt, als plötzlich ein Surren am Himmel zu hören war. Sekunden später krachte eine russische FPV-Drohne gezielt in den Garten, heißt es bei "Bild".
Der Junge starb sofort. Seine 64-jährige Großmutter überlebte schwer verletzt. Der Gouverneur der Region Cherson, Oleksandr Prokudin, reagierte wütend auf den Vorfall. Er schrieb laut "Bild" beim Messenger Telegram: "Russische Terroristen haben das Leben eines weiteren Kindes in der Region Cherson beendet."
Ukraine-Krieg aktuell: Achtjähriger von Kreml-Drohne getötet
Drei Tage vor dem Vorfall in Cherson ereignete sich dem Bericht zufolge rund 400 Kilometer nördlich eine ähnliche Tragödie. Eine Familie war gemeinsam im Auto unterwegs - der 40-jährige Vater am Steuer, seine 36-jährige Frau auf dem Beifahrersitz und ihre beiden Söhne im Alter von vier und acht Jahren auf der Rückbank.
Plötzlich zischte eine russische FPV-Drohne auf das Fahrzeug zu. Der achtjährige Junge überlebte den Angriff nicht. Der Bürgermeister von Charkiw, Ihor Terechow, zeigte sich erschüttert über den Vorfall. Er verwies auf die gezielte Taktik: "Diese Drohnen treffen bewusst unsere Wohnstraßen, Autos und uns Menschen."
So gefährlich sind Wladimir Putins Todes-Drohnen
Die russischen FPV-Drohnen sind laut "Bild"-Bericht billig, schnell und bis kurz vor dem Einschlag kaum sichtbar. Die Piloten sitzen Kilometer entfernt und lenken ihre mit Sprengstoff beladenen Maschinen direkt auf zivile Ziele. Auf ihren Monitoren sehen sie genau, wen sie treffen werden.
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rut/news.de
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