Nahost: Bericht: Mindestens 15 Tote bei Angriffen Israels in Gaza

Die Bemühungen um eine Waffenruhe im Gazastreifen laufen auf Hochtouren. Unterdessen gehen die Kämpfe dort jedoch unvermindert weiter: Erneut werden Tote gemeldet.

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Täglich bestens informiert mit den aktuellen Politik-Nachrichten auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Семен Саливанчук

Bei israelischen Angriffen auf Ziele im Gazastreifen hat es palästinensischen Angaben zufolge erneut Tote gegeben. Seit dem Morgen seien mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen, meldete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Israels Militär habe in den vergangenen Stunden in mehreren Gegenden des Gebiets Angriffe geflogen.

Die Toten seien unweit von Al-Mawasi bei Chan Junis im Süden des umkämpften Küstenstreifens registriert worden, berichtete die Nachrichtenagentur unter Berufung auf medizinische Kreise im Gazastreifen. Die Angaben von Wafa ließen sich nicht unabhängig überprüfen. Von Israels Militär gab es zunächst keine Angaben über jüngste Angriffe in dem Gebiet.

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Bemühungen um Waffenruhe

Trotz der derzeitigen Bemühungen um eine Waffenruhe im Gaza-Krieg gehen die Kämpfe in dem Küstengebiet unvermindert weiter. Auslöser des Krieges war der beispiellose Überfall der Hamas und anderer islamistischer Terrororganisationen auf Israel am 7. Oktober 2023, bei dem etwa 1.200 Menschen getötet und mehr als 250 als Geiseln nach Gaza verschleppt wurden. Seither wurden laut der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde mehr als 56.000 Palästinenser in Gaza getötet. Die Zahl unterscheidet nicht zwischen Zivilisten und Kämpfern.

Im Gespräch ist ein Vorschlag für eine neue 60-tägige Feuerpause. Israel stimmte nach Angaben von US-Präsident Donald Trump den "notwendigen Bedingungen" für den Abschluss der Waffenruhe bereits zu. Eine Antwort der Hamas steht noch aus. Die Terrororganisation teilte in der Nacht mit, über den Vorschlag zu beraten und eine offizielle Antwort zeitnah zu übermitteln.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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