Donald Trump: Keine US-Raketen mehr? Selenskyj will Gespräch mit Trump
Aus den USA wird ein teilweiser Stopp der Waffenlieferungen an die von Russland angegriffene Ukraine gemeldet. Der ukrainische Präsident hofft, darüber in Kürze mit Trump sprechen zu können.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj setzt darauf, zeitnah mit US-Präsident Donald Trump über Nachrichten zu einem teilweisen amerikanischen Waffenlieferstopp für sein Land sprechen zu können. Er hoffe, vielleicht schon am Freitag oder in den kommenden Tagen mit Trump über die US-Unterstützung reden zu können, sagte Selenskyj im dänischen Aarhus.
"Zunächst einmal: Wir setzen auf die Fortsetzung der amerikanischen Unterstützung", betonte er. Manches könnten die europäischen Staaten nicht liefern, etwa Raketen für die so wichtigen Patriot-Flugabwehrsysteme.
Selenskyj war am Vormittag nach Aarhus gereist, wo die dänische Regierung und die EU-Kommission Gespräche zum Start des sechsmonatigen dänischen EU-Ratsvorsitzes führten. Er äußerte sich auf einer Pressekonferenz an der Seite von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, EU-Ratspräsident António Costa und Dänemarks Regierungschefin Mette Frederiksen.
US-Medien hatten zuletzt von einem amerikanischen Lieferstopp bestimmter Raketen und Munition an die Ukraine berichtet - obwohl diese schon zugesagt waren. Das ukrainische Verteidigungsministerium teilte daraufhin mit, dass es offiziell nicht über eine "Einstellung oder Revision der Lieferpläne für die vereinbarte Militärhilfe" informiert worden sei. Man habe ein Telefongespräch mit den US-Kollegen für eine zusätzliche Klärung der Details angefragt. Die US-Regierung erklärte, manche Waffenlieferungen an die Ukraine seien pausiert worden wegen einer laufenden Überprüfung der militärischen Fähigkeiten der USA - Details wurden aber nicht genannt.
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kns/roj/news.de
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