Donald Trump: Schockierende Ansage – Auch kriminelle US-Bürger sollen abgeschoben werden
Donald Trump sorgt mit neuen Aussagen für Empörung: Er will nicht nur Migranten abschieben, sondern stellt nun auch die Ausweisung von US-Bürgern in den Raum. Was steckt hinter der Drohung?
Erstellt von Mia Lada-Klein - Uhr
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- Donald Trump spricht von Abschiebung krimineller US-Staatsbürger
- Aussage löst scharfe Kritik bei Bürgerrechtlern aus
- Verfassungsrechtliche Bedenken werden laut
Donald Trump sorgt erneut mit drastischen Aussagen für Aufsehen. Bei einem Besuch in Florida sprach der US-Präsident nicht nur über seine geplante Massenabschiebung von Migranten – sondern brachte sogar die Ausweisung von US-Staatsbürgern ins Spiel. Ein Vorstoß, der selbst für Donald Trump radikal wirkt.
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Was hat Donald Trump genau gesagt?
Während eines Besuchs in Florida wurde Donald Trump laut "Rawstory" von einem Reporter gefragt, wie viele Gefängnisse er brauche, um seine Pläne zur Abschiebung illegal eingewanderter Menschen umzusetzen. Doch statt einer konkreten Antwort kam Donald Trump ins Reden – und ließ mit einer verstörenden Idee aufhorchen:
"Wir haben auch viele schlechte Menschen, die schon lange hier sind. [...] Viele davon wurden in unserem Land geboren. Ich finde, wir sollten sie auch rausschaffen."
Donald Trump bezog sich dabei auf Gewalttäter, die angeblich innerhalb der USA geboren wurden. In seinem typischen Ton sprach er von Menschen, "die anderen mit einem Baseballschläger auf den Kopf schlagen". Sein Fazit: Auch solche Täter sollte man "rausschaffen" – also abschieben.
Wie ernst ist die Ankündigung von Donald Trump zu nehmen?
Ob Donald Trump tatsächlich vorhat, US-Bürger aus dem eigenen Land zu verbannen, ist unklar. Es ist nicht das erste Mal, dass er mit provokanten Aussagen für Wirbel sorgt – oftmals ohne rechtliche Grundlage. Doch dass ein Präsident überhaupt die Abschiebung von in den USA geborenen Staatsbürgern in Betracht zieht, ist ungewöhnlich und juristisch kaum haltbar.
Schon in der Vergangenheit sprach Donald Trump von sogenannten "Einheimischen", die er "loswerden" wolle – eine vage, aber gefährliche Rhetorik, die Kritiker an undemokratische Systeme erinnert.
Wie reagieren Beobachter und Gegner auf Donald Trumps Abschiebungspläne?
Menschenrechtsorganisationen und politische Gegner zeigen sich alarmiert. Donald Trumps Aussagen stehen im Widerspruch zur US-Verfassung. Die Sorge wächst, dass Donald Trump erneut auf Extrempositionen setzt – auch wenn dabei die Prinzipien des Rechtsstaats übergangen werden.
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