Nahost: EU-Chefdiplomatin: "Weitere Eskalation verhindern"

Nach den US-Angriffen auf iranische Atomanlagen wächst auch in Brüssel die Sorge vor weiterer Eskalation. Die EU-Chefdiplomatin ruft alle Seiten auf, sich an den Verhandlungstisch zu setzen.

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Nach den US-Angriffen auf Atomanlagen im Iran fordert die EU-Chefdiplomatin Kaja Kallas eine weitere Verschärfung der Lage zu verhindern. "Ich fordere alle Seiten auf, zurückzutreten, an den Verhandlungstisch zurückzukehren und eine weitere Eskalation zu verhindern", schrieb die Außenbeauftragte der EU auf der Plattform X. Dem Iran dürfe die Entwicklung einer Atomwaffe nicht gestattet werden, da dies eine Bedrohung für die internationale Sicherheit darstellen würde, so Kallas weiter.

Bei einem Treffen an diesem Montag würden die EU-Außenminister über die Situation beraten.

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EU-Ratspräsident "zutiefst beunruhigt"

EU-Ratspräsident António Costa zeigte sich "zutiefst beunruhigt" über die Nachrichten aus dem Nahen Osten. Er schrieb auf der Plattform X: "Ich rufe alle Parteien dazu auf, Zurückhaltung zu üben und das Völkerrecht sowie die nukleare Sicherheit zu respektieren."

Diplomatie sei nach wie vor der einzige Weg, Frieden und Sicherheit in die Region zu bringen. Einer weiteren Eskalation würden wieder einmal zu viele Zivilisten zum Opfer fallen, so Costa weiter. Die EU werde weiterhin mit den Parteien und ihren Partnern zusammenarbeiten, um am Verhandlungstisch eine friedliche Lösung zu finden.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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