Friedrich Merz News: Merz: Ausweitung des Konflikts im Nahen Osten verhindern

Eigentlich war für heute in Oman eine neue Verhandlungsrunde mit den USA im Streit über Irans Atomprogramm geplant. Wegen der Eskalation der Lage kam es dazu nicht. Kanzler Merz sucht Kontakt zu Oman.

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Friedrich Merz bei einer Pressekonferenz (Archivbild). (Foto) Suche
Friedrich Merz bei einer Pressekonferenz (Archivbild). Bild: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) will dazu beitragen, eine Ausweitung des Konflikts im Nahen Osten zu verhindern, und hat darüber mit dem Sultan von Oman telefoniert. Wie der Sprecher der Bundesregierung im Anschluss mitteilte, bekräftigten beide ihre Bereitschaft, mit diplomatischen Mitteln zu einer Beendigung des Konflikts beizutragen. Merz habe für die Vermittlungsbemühungen Omans zur Beendigung des iranischen Atomprogramms gedankt. Er habe unterstrichen, dass Iran niemals über Atomwaffen verfügen dürfe, hieß es. "Beide waren sich einig, dass es jetzt darum gehen müsse, eine Ausweitung des Konfliktes zu verhindern", hieß es.

Außenminister Johann Wadephul (CDU) ist seit mehreren Tagen in der Region unterwegs und parallel zu Merz' Telefonat derzeit selbst in Oman, wo er im Außenministerium empfangen wurde. Zuvor hatte er bereits Ägypten, Saudi-Arabien und Katar besucht.

Eigentlich war für heute in Oman eine neue Verhandlungsrunde mit den USA im Streit über Irans Atomprogramm geplant. Die Absage des Treffens hatte der Vermittler Oman bereits am Samstag bekanntgegeben, nachdem am Tag zuvor der Krieg begonnen hatte. Israel will nach eigener Darstellung mit seinen Luftangriffen verhindern, dass der Iran eine Atombombe bauen kann.

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