
US-Präsident Donald Trump sieht den Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) bei den Bestrebungen um ein Ende des Ukraine-Kriegs an seiner Seite. Genau wie er würde Merz gerne sehen, dass die Kämpfe aufhörten, sagte Trump beim ersten Treffen mit Merz im Weißen Haus in Washington seit ihren Amtsantritten in diesem Jahr. Sie beide seien unglücklich darüber, dass sich dies aktuell nicht abzeichne. Aber an irgendeinem Punkt würde das "Blutvergießen" ein Ende finden, gab sich Trump optimistisch.
Die Frage, ob er bereit sei, neue Sanktionen gegen Russland zu verhängen, beantworte Trump nicht direkt. Er sei derjenige gewesen, der die umstrittene Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 gestoppt habe, sagte er stattdessen. Er betonte, dass die USA sehr viel Öl und Gas hätten. Er sei sich sicher, dass er und Merz heute darüber sprechen würden.
Aktuell stehen mögliche neue US-Sanktionen gegen Russland im Raum – ein entsprechendes Gesetzespaket haben ein republikanischer und ein demokratischer Senator gemeinsam erarbeitet. Der Gesetzesentwurf sieht neben anderen Maßnahmen drastische Strafzölle gegen Staaten vor, die weiterhin russisches Öl, Gas oder andere Energieprodukte importieren.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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