Jill Biden: Skandal um Joe Bidens Gesundheit – Hat die ehemalige First Lady die USA belogen?

• Wirbel um mutmaßliche Vertuschung im Weißen Haus
• US-Regierung fordert eine Kongress-Aussage von Jill Biden zur Gesundheit ihres Mannes
• Pressesprecherin nennt die ehemalige First Lady "mitschuldig" an mutmaßlicher Vertuschung

Die ehemalige First Lady Jill Biden soll sich vor dem Kongress erklären – wegen angeblicher Vertuschung des Gesundheitszustands ihres Mannes Joe Biden. Das Weiße Haus verlangt Antworten, die Republikaner sprechen von einem handfesten Skandal.

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Angeblicher Vertuschungsskandal im Weißen Haus: Aussage von Ex-First Lady Jill Biden gefordert

Das Weiße Haus hat am Donnerstag überraschend eine Aussage von Jill Biden vor dem Kongress gefordert. Hintergrund sind Vorwürfe, sie habe eine mögliche Verschlechterung des Gesundheitszustands von Ex-Präsident Joe Biden während seiner Amtszeit mit vertuscht. In einer deutlichen Stellungnahme bezeichnete Pressesprecherin Karoline Leavitt die frühere First Lady als "mitschuldig" an der mutmaßlichen Verschleierung.

Auslöser war eine Reporterfrage von Fox News-Journalist Peter Doocy zu aktuellen Untersuchungsforderungen aus dem US-Kongress. Leavitt ließ keine Zweifel an der Haltung des Weißen Hauses: Jill Biden solle sich "sicherlich zu dem äußern, was sie in Bezug auf ihren Ehemann gesehen hat".

Kongress fordert Aufklärung: Wurde der Gesundheitszustand von Joe Biden vertuscht?

Der republikanische Vorsitzende des House Oversight Committee, James Comer, verlangt unterdessen transkribierte Interviews mit mehreren ehemaligen Mitarbeitern aus Bidens engstem Regierungszirkel. Sie sollen laut Comer dabei geholfen haben, mögliche kognitive Ausfälle des Präsidenten zu verschleiern.

Ziel der Republikaner ist es, Licht in die angeblich systematische Geheimhaltung um Bidens Gesundheitszustand zu bringen. Dabei rückt nun auch Jill Biden ins Zentrum der Vorwürfe. "Jill Biden war sicherlich mitschuldig an dieser Vertuschung", sagte Leavitt gegenüber Reportern – eine Aussage, die in Washington wie ein politischer Paukenschlag wirkt.

Politische Manöver oder echte Enthüllung?

Ob es sich bei der Debatte um echte Enthüllungen oder parteipolitisch motivierte Manöver handelt, bleibt zunächst offen. Klar ist: Die Republikaner machen Druck – und Jill Biden könnte bald vor dem Kongress Rede und Antwort stehen müssen.

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bua/bos/news.de/stg