Wladimir Putin News: Wadephul wirft Putin fehlende Verhandlungsbereitschaft vor

Außenminister Wadephul ist zum Antrittsbesuch nach Washington gereist. Er gibt auch dem US-Sender Fox News ein Interview - und spricht über den russischen Angriffskrieg in der Ukraine.

Erstellt von - Uhr

Der russische Präsident Wladimir Putin bei einem Treffen mit Kabinettsmitgliedern. (Foto) Suche
Der russische Präsident Wladimir Putin bei einem Treffen mit Kabinettsmitgliedern. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Government/AP | Alexander Astafyev

Außenminister Johann Wadephul hat Kremlchef Wladimir Putin im US-Fernsehen vorgeworfen, nicht bereit für ein Ende des Angriffskriegs gegen die Ukraine zu sein. "Alle sind für Verhandlungen. Alle sind dafür, dass die beiden Parteien eine einvernehmliche Lösung finden. Aber im Moment ist Russland dazu nicht bereit (...)", sagte der CDU-Politiker im Interview mit dem US-Sender Fox News auf Englisch.

Die Europäer müssten nun alles tun, um die Ukraine in die Lage zu versetzen, ihr eigenes Territorium zu verteidigen, mahnte Wadephul. Russland habe diesen Krieg begonnen und beende ihn nicht. "Und solange das der Fall ist, müssen wir der Ukraine zur Seite stehen und ihr wirklich die militärischen Waffen geben, die sie braucht, um ihr Territorium verteidigen zu können."

Wadephul hatte sich zuvor bei seinem Besuch in Washington unter anderem mit seinem US-Kollegen Marco Rubio getroffen. Im Anschluss an das Gespräch betonte Wadephul, trotz bestehender Differenzen einen grundsätzlichen Schulterschluss mit den USA im Ringen um Frieden in der Ukraine zu sehen.

Weitere aktuelle News im Ressort "Politik":

Noch mehr Nachrichten über Wladimir Putin lesen Sie hier.

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.