Friedrich Merz News: Merz begründet Litauen-Mission mit deutscher Geschichte

40 Jahre lang ging die Frontlinie des Kalten Krieges mitten durch Deutschland. Für den damaligen Schutz der Bundesrepublik durch die Nato revanchiert sich die Bundeswehr nun.

Erstellt von - Uhr

Friedrich Merz (CDU) spricht beim Wahlkampfabschluss der CDU Brandenburg (Archivbild). (Foto) Suche
Friedrich Merz (CDU) spricht beim Wahlkampfabschluss der CDU Brandenburg (Archivbild). Bild: picture alliance/dpa | Fabian Sommer

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat die Entsendung von 5000 deutschen Soldaten an die Nato-Ostflanke nach Litauen mit der deutschen Geschichte begründet. "In den Jahren des Kalten Krieges konnte sich Deutschland darauf verlassen, dass unsere Verbündeten in jeder Notlage an unserer Seite stehen", sagte er bei der Aufstellung der Panzerbrigade 45, die als erster Verband in der Geschichte der Bundeswehr fest im Ausland stationiert wird. "Heute sind wir es, die in der Pflicht sind."

Nato wird "jeden Zentimeter" ihres Territoriums verteidigen

Litauen habe um Unterstützung gebeten - und Deutschland stehe bereit. Wer die Nato herausfordere, müsse wissen, dass das Bündnis vorbereitet sei. "Wer einen Verbündeten bedroht, muss wissen, dass das

gesamte Bündnis gemeinsam jeden Zentimeter des Nato-Territoriums verteidigen wird."

"Neue Ära" für die Bundeswehr

Die Aufstellung der Litauen-Brigade bezeichnete Merz als Beginn einer "neuen Ära" für die Bundeswehr. Er bekräftigte auch, dass er die Bundeswehr zur stärksten konventionellen Armee machen will. "Das ist dem bevölkerungsreichsten und wirtschaftsstärksten Land Europas angemessen."

Weitere aktuelle News im Ressort "Politik":

Noch mehr Nachrichten über Friedrich Merz lesen Sie hier.

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.