Donald Trump vs. Bruce Springsteen: Eskalation pur – US-Präsident teilt fiese Spottvideos über den Musiker

• Bruce Springsteen kritisiert Donald Trump bei Konzerten in Manchester scharf
• Donald Trump kontert mit Spottvideos und Beleidigungen gegen "The Boss"
• Schlagabtausch zwischen US-Präsident und Musiker wird schärfer

Der Konflikt zwischen US-Präsident Donald Trump und Rocklegende Bruce Springsteen eskaliert weiter. Bei seinen Konzerten der "Land of Hopes and Dreams"-Tour in Manchester griff Bruce Springsteen Donald Trump scharf an und warnte sein Publikum vor den Gefahren, die er in dessen Politik sieht. Gleichzeitig konterte Donald Trump mit spöttischen Videos und harschen Vorwürfen auf seiner Plattform "Truth Social".

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Bruce Springsteen attackiert Donald Trump bei Show in Manchester

Am Dienstagabend (20. Mai) nutzte Bruce Springsteen laut "Express" seinen Auftritt in der Co-op Live Arena in Manchester, um erneut deutliche Kritik an Präsident Donald Trump zu üben.Vor tausenden Fans erklärte der 75-jährige Rockstar: "Wir erleben gefährliche Zeiten, die die amerikanische Freiheit bedrohen." Er sprach von einer wachsenden Bedrohung der Demokratie in den USA – mit rückläufigem Schutz der Bürgerrechte und dem Abbau von Förderungen für Universitäten. Die Schuld dafür führt er auf den "unfähigen Präsidenten" zurück: "Sie haben keine Ahnung, was es bedeutet, Amerikaner zu sein, und kennen das Land nicht, über das ich seit 50 Jahren singe." Bruce Springsteen, der von Donald Trump bei früheren Konzerten in Manchester wegen seiner kritischen Äußerungen als "widerlicher Trottel" und "vertrockneter Rocker" beleidigt wurde, zeigte sich am 20. Mai jedoch völlig unbeeindruckt von Donald Trumps bisherigen Angriffen und warnte seine Zuhörer erneut: "Wenn die Bedingungen für einen Demagogen reif sind, können Sie sicher sein, dass er kommt."

Donald Trump kontert mit Spott-Videos und Vorwürfen

Donald Trump reagierte auf Bruce Springsteens Auftritt mit Spott. Auf seiner Plattform "Truth Social" veröffentlichte der Präsident ein manipuliertes Video, in dem ein Golfball – scheinbar von Trump geschlagen – Bruce Springsteen auf der Bühne zu Boden wirft. Dazu postete Donald Trump ein Meme, das ihn als Golfer zeigt, der Bruce Springsteen mit dem Ball "trifft".
Doch damit nicht genug: Donald Trump griff Bruce Springsteen verbal weiter an. Am Montag (19. Mai) drohte er sogar mit einer offiziellen Untersuchung gegen den Musiker. Er unterstellte, Bruce Springsteen habe seine Unterstützung für Kamala Harris' Wahlkampfteam 2024 für Geld verkauft – eine angeblich illegale Wahlspende. In seinen Posts fragte Donald Trump provokant: "Wie viel hat Kamala Harris Bruce Springsteen für seine schlechte Leistung bezahlt?"

Donald Trump und Bruce Springsteen: Alte Feindschaft mit neuer Schärfe

Der öffentliche Schlagabtausch zwischen Donald Trump und Bruce Springsteen ist nicht neu. Schon mehrfach hatte Donald Trump den Sänger, der als "The Boss" weltberühmt ist, attackiert – zuletzt als "unausstehlichen Idioten" mit "vertrockneter Backpflaumen-Haut". Auch die Popsängerin Taylor Swift bekam von Donald Trump ihren Anteil verbaler Spitzen ab. Bruce Springsteen hingegen bleibt seinen Werten treu und äußert sich immer wieder kritisch über die politische Entwicklung unter Donald Trump. So hatte er 2021 gemeinsam mit Ex-Präsident Barack Obama einen Podcast aufgenommen, in dem er sich deutlich gegen Donald Trump positionierte.

Der Streit zwischen Donald Trump und Bruce Springsteen spiegelt jedoch die tiefen politischen und gesellschaftlichen Gräben in den USA wider. Während der Präsident auf Spott und Drohungen setzt, nutzt der Rockstar seine Bühne, um vor den Gefahren zu warnen, die er in Donald Trumps Politik sieht. Ein öffentliches Duell, das wohl noch lange nicht beendet ist.

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mlk/bua/news.de