Bremen: An Schulen der Stadt Bremen sind Handys ab Juni verboten

Smartphone aus - das gilt bald für Kinder und Jugendliche an Schulen in der Stadt Bremen. Die zuständige Senatorin erklärt das Handy-Verbot unter anderem mit wissenschaftlichen Erkenntnissen.

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Senatorin: Privathandys verhindern Bewegung

Die Bildungsbehörde habe sich nach intensiven Diskussionen mit Schulleitungen, Kinderärztinnen und Bildungsexperten zu dem Verbot entschieden, schrieb die Sprecherin. Die Entscheidung stützt sich demnach auf wissenschaftliche Erkenntnisse, welche die negativen Auswirkungen der Smartphone-Nutzung während des Schultags auf die Lernfähigkeit, die soziale Entwicklung und die Gesundheit von Kindern belegen.

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"Privathandys sind im Schulalltag nicht notwendig, im Gegenteil, sie lenken vom Lernen ab und halten Schülerinnen und Schüler davon ab, in den Pausen zu interagieren und vor allem sich zu bewegen", sagte Bremens Senatorin für Kinder und Bildung, Sascha Karolin Aulepp (SPD).

"Der Erlass der Stadt Bremen gilt ab 1. Juni. Die Handys müssen ausgeschaltet in der Tasche bleiben", so die Sprecherin des Bildungsressorts. Das Personal an den Schulen werde dies kontrollieren. Ausnahmen soll es geben, etwa wenn ein Handy aus medizinischen Gründen notwendig ist. Bislang galten an den Schulen in der Stadt Bremen unterschiedliche Regeln für die Nutzung von Smartphones.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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