Donald Trump: Favorit auf den Friedensnobelpreis: Dieser Sieg lässt sein Ego explodieren

Ob diese Auszeichnung das Ego von Donald Trump sprengen würde? Wahrscheinlich. Der US-Präsident führt aktuell die Wettquoten für den diesjährigen Friedensnobelpreis an. Es ist nicht Trumps erster Anlauf - bisher scheiterte "The Don" allerdings stets.

Von news.de-Redakteur - Uhr

Bekommt Donald Trump in diesem Jahr den Nobelpreis? (Foto) Suche
Bekommt Donald Trump in diesem Jahr den Nobelpreis? Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon
  • Donald Trump könnte Friedensnobelpreis bekommen
  • "The Don" führt die Wettquoten an
  • US-Präsident scheiterte bisher immer

Die Auszeichnung würde dem Ego von Donald Trump wohl die Krone aufsetzen. Oder es explodieren lassen. Und die Chancen stehen gar nicht so schlecht für "The Don". Er führt aktuell die Wettquoten für den Friedensnobelpreis an. Laut Daten des Online-Wettanbieters "Oddschecker" liegt der US-Präsident mit einer Gewinnwahrscheinlichkeit von 13,3 Prozent vorne.

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Donald Trump könnte den Friedensnobelpreis bekommen

Bemerkenswert ist die überwältigende Unterstützung für Trump unter den Wettenden: In den ersten 24 Stunden nach Eröffnung des Wettmarktes setzten 97 Prozent aller Teilnehmer auf Trump als Preisträger, zeigt die Analyse. Hinter Trump folgen "WikiLeaks"-Gründer Julian Assange und
Julija Nawalnaja, Witwe des russischen Oppositionsführers Alexej Nawalny.

  • Das Nobel-Komitee gab am 5. März bekannt, dass für den diesjährigen Friedensnobelpreis insgesamt 338 Kandidaten nominiert wurden. Darunter befinden sich 244 Einzelpersonen und 94 Organisationen. Dies stellt einen deutlichen Anstieg gegenüber den 286 Nominierten im Jahr 2024 dar. Das Komitee bestätigt traditionell keine Namen der Nominierten.

Donald Trump scheiterte bisher immer beim Nobelpreis

Donald Trump wurde in den vergangenen Jahren mehrfach für den Friedensnobelpreis nominiert. Zu seinen Unterstützern zählten US-amerikanische und ukrainische Gesetzgeber sowie Mitglieder des norwegischen und finnischen Parlaments.

  • Die Nominierungen bezogen sich hauptsächlich auf das Abraham-Abkommen der ersten Trump-Administration, das die Beziehungen im Nahen Osten normalisierte und von Israel, Bahrain und den Vereinigten Arabischen Emiraten unterzeichnet wurde.
  • Trumps aktuelle Politik könnten seine Chancen auf den Nobelpreis maßgeblich beeinflussen. Besonders seine Initiativen im Gaza-Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern sowie seine viel diskutierten Vorstöße um einen Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine stehen im Fokus.

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