
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu telefoniert und sich mit ihm über die Entwicklung im Gazastreifen ausgetauscht. "Der Bundeskanzler verurteilte den brutalen Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober auf das Schärfste. Er äußerte seine Besorgnis über das Schicksal der Geiseln und die humanitäre Not in Gaza", teilte Regierungssprecher Stefan Kornelius mit.
Merz habe seine Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass bald Verhandlungen über einen Waffenstillstand in Gang kämen.
Der Kanzler habe zudem die bevorstehenden Besuche des israelischen Staatspräsidenten Izchak Herzog in Berlin sowie von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Israel anlässlich des 60. Jubiläums der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Israel gewürdigt, teilte der Regierungssprecher mit.
Herzog wird am Sonntag in Berlin erwartet. Gemeinsam mit Steinmeier wird er am Dienstag nach Israel zurückreisen. Deutschland und Israel nahmen am 12. Mai 1965 – zwei Jahrzehnte nach Ende des Zweiten Weltkriegs – diplomatische Beziehungen auf.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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