
Einen Tag vor der Kanzlerwahl in Deutschland blickt auch der Kreml nach Berlin. "Wir werden auf Taten schauen. Und auf die Worte, aber vor allem auf die Taten des nächsten Kanzlers", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass zufolge. Er erinnerte auch an bisherige Aussagen des wahrscheinlichen neuen Bundeskanzlers Friedrich Merz (CDU). "Diese Aussagen haben nicht seinen Wunsch oder seine Bereitschaft signalisiert, den Weg der Normalisierung der bilateralen Beziehungen zu gehen."
Merz hat sich in der Vergangenheit offen gezeigt, der vor mehr als drei Jahren von Russland angegriffenen Ukraine in Abstimmung mit europäischen Partnern Taurus-Marschflugkörper zu liefern. Moskau warnt, Deutschland könne damit zur Kriegspartei werden.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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