Elon Musk bloßgestellt: Tesla-Boss wurde vor aller Augen verspottet von Donald Trump

Elon Musk zahlte Donald Trump Hunderte Millionen - und wird trotzdem vor Publikum bloßgestellt: Der US-Präsident verspottet seinen mächtigsten Unterstützer auf offener Bühne. Oder waren die Worte gar nicht an ihn gerichtet?

Von news.de-Redakteur - Uhr

Elon Musk (links) ist mittlerweile Dauergast im Weißen Haus. (Foto) Suche
Elon Musk (links) ist mittlerweile Dauergast im Weißen Haus. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon
  • Trump verspottet Musk während Rede
  • US-Präsident: "Jetzt kriechen sie mir in den Hintern"
  • Milliarden-Spender unter Druck: Musk zahlte fast 300 Millionen

Wie soll man diese Aussage nur interpretieren? Wollte Donald Trump seinem "neuen besten Freund" Elon Musk einfach einmal wieder zeigen, wer das Sagen hat? Oder sollte sich der milliardenschwere Tesla-Boss gar nicht angesprochen fühlen? Dies scheint schwer zu glauben, angesichts der brisanten Trump-Äußerungen.

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Donald Trump spottet über Elon Musk: "Jetzt kriechen sie mir in den Hintern"

Man kann diese Aussagen durchaus so verstehen: Donald Trump hat während einer Rede an der University of Alabama seinen neuen "besten Kumpel" Elon Musk öffentlich verspottet. Bei der Ansprache vor Absolventen und deren Familien nahm Trump "Internet-Leute" wie Musk ins Visier, obwohl dieser fast 300 Millionen Dollar aus eigener Tasche für Trumps Wiederwahl ausgegeben hatte.

  • "Sie alle hassten mich in meiner ersten Amtszeit", erklärte der Präsident vor den Studenten, "und jetzt kriechen sie mir in den Hintern."
  • Er fügte hinzu, ohne einen konkreten Namen zu nennen: "Es stimmt. Es ist erstaunlich. So ist es jetzt angenehmer."

Donald Trump maßregelt Elon Musk öffentlich

Elon Musk, der als Leiter der sogenannten Abteilung für Regierungseffizienz (DOGE) umfassende Kürzungen in Regierungsbehörden und der Bundesverwaltung durchgesetzt hat, wurde von Trump kurz nach seiner Wahl eingesetzt. Doch man hat das Gefühl: Trump lässt keine Gelegenheit aus, den Tesla-Boss öffentlich zu maßregeln - mal unterschwellig, mal offen höhnisch. Es ist ein Machtspiel zwischen zwei Egomanen, bei dem einer stets klarstellen will, wer das letzte Wort hat: der Präsident.

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