Berlin News: Dürr will Nicole Büttner als neue FDP-Generalsekretärin

Die FDP ist aus der Ampel-Regierung in der Opposition gelandet – und kurz darauf aus dem Bundestag geflogen. Eine neue Parteispitze soll den Neustart versuchen.

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Für die personelle Neuaufstellung der FDP hat der Kandidat für den Vorsitz, Christian Dürr, die Unternehmerin Nicole Büttner als künftige Generalsekretärin vorgeschlagen. "Ich möchte, dass wir mehr Expertise in die erste Reihe holen, sollte ich zum Vorsitzenden der FDP gewählt. Daher freue ich mich sehr, dass Nicole Büttner mein Angebot angenommen hat, Generalsekretärin der FDP zu werden", sagte Dürr der Deutschen Presse-Agentur nach in einer Internetschalte. Zuerst hatte die Funke Mediengruppe über die Personalie berichtet.

Büttner ist seit 20 Jahren Mitglied der FDP und stand bisher nicht im bundespolitischen Rampenlicht. Sie ist Unternehmerin und Geschäftsführerin des Berliner KI-Unternehmens Merantix Momentum. Zudem gehört sie dem Vorstand des Bundesverbands Deutsche Startups an.

"Neue Köpfe bringen neue Perspektiven und Impulse mit. Nicole Büttner ist eine erfolgreiche Unternehmerin, sie kennt sich mit Zukunftsthemen wie Digitalisierung und KI aus. Sie kennt die Herausforderungen, vor denen die Wirtschaft steht, besser als so mancher Berufspolitiker", sagte Dürr.

Büttner würde anstelle des früheren Justizministers Marco Buschmann das Amt der FDP-Generalsekretärin übernehmen. Nach dem Scheitern der Partei bei der Bundestagswahl soll auf einem Bundesparteitag am 16. und 17. Mai in Berlin der weitere Kurs der Liberalen – in der außerparlamentarischen Opposition – abgesteckt werden.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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