Wladimir Putin: Putin und Lukaschenko erinnern an Schlacht von Stalingrad

Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg mit der Kapitulation des Deutschen Reichs. Doch schon zwei Winter zuvor hatte eine Schlacht in der Sowjetunion die Niederlage eingeleitet.

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Wladimir Putin, Präsident von Russland, schaut auf die Ehrengarde des Präsidentenregiments nach seiner Amtseinführung im Kreml. (Foto) Suche
Wladimir Putin, Präsident von Russland, schaut auf die Ehrengarde des Präsidentenregiments nach seiner Amtseinführung im Kreml. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Sergei Guneyev

Bei einem Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren haben Russlands Präsident Wladimir Putin und der belarussische Staatschef Alexander Lukaschenko an die Schlacht um Stalingrad erinnert. In der heutigen russischen Stadt Wolgograd besuchten sie das Ehrenmal auf dem Mamajew-Hügel und legten Blumen nieder.

Putin: "Der Anfang vom Ende des Nazismus"

Die Schlacht im Winter 1942/43 habe den "Anfang vom Ende des Nazismus in Europa" markiert, sagte Putin der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass zufolge. Auch heute müsse alles getan werden, "um einer Wiedergeburt des Nazismus, der Verbreitung zerstörerischer Ideologien zu widerstehen", sagte der Kremlchef, der selbst den Krieg gegen die Ukraine befohlen hat.

Tatsächlich gilt die Schlacht um Stalingrad als Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg, der schließlich am 8./9. Mai 1945 mit der Kapitulation Nazi-Deutschlands gegenüber den Alliierten zu Ende ging. Russland wird den 80. Jahrestag des Sieges am 9. Mai mit einer Militärparade begehen.

Lukaschenko: Westen will Ansehen der Sowjets schmälern

Bei dem gemeinsamen Auftritt wiesen Putin und Lukaschenko Kritik am angeblich übermäßigen Pathos des Weltkriegsgedenkens zurück. Der Westen versuche im Nachhinein, den sowjetischen Sieg im Zweiten Weltkrieg zu schmälern, sagte Lukaschenko. "Von jenseits des Ozeans lehrt man uns eine Pseudoobjektivität."

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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