Wladimir Putin News: Putin dankt nordkoreanischen Soldaten für Einsatz in Kursk
Moskau hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass es Truppen aus Nordkorea gegen die Ukraine einsetzt. Doch nun scheint ein militärisches Etappenziel erreicht, und der Kreml redet offen darüber.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Russlands Präsident Wladimir Putin hat offiziell den Einsatz nordkoreanischer Soldaten in seinem Land bestätigt und für deren Anteil an der Rückeroberung des Gebietes Kursk gedankt. Wie er es in einer Mitteilung darstellte, war der Kampfeinsatz der Truppen durch einen bilateralen Vertrag über strategische Partnerschaft gedeckt. Ebenso behauptete Putin, dass der Einsatz auch im Einklang mit dem Völkerrecht gestanden habe.
Moskau will Gedenken der toten Nordkoreaner bewahren
"Die koreanischen Freunde handelten aus einem Gefühl der Solidarität, der Gerechtigkeit und echter Kameradschaft heraus", erklärte Putin in Moskau. Russland werde der getöteten nordkoreanischen Soldaten immer gedenken. Er äußerte sich nicht dazu, ob der Einsatz der Truppen aus dem isolierten kommunistischen Land damit insgesamt beendet sei.
Auch die nordkoreanische Führung bestätigte, dass ihre Truppen in Russland gekämpft haben. Nach südkoreanischen Angaben soll Pjöngjang im Herbst 2024 etwa 11.000 Soldaten geschickt haben, 3.000 weitere zu Beginn dieses Jahres.
Nordkoreaner in ukrainischer Gefangenschaft
Sie wurden vor allem zur Unterstützung der Moskauer Truppen eingesetzt, die ukrainische Einheiten aus dem russischen Grenzgebiet Kursk vertreiben sollten. Dabei erlitten sie hohe Verluste. Einige wenige nordkoreanische Soldaten gerieten auch in ukrainische Gefangenschaft.
Die russische Militärführung erklärte die Rückeroberung von Kursk am vergangenen Samstag für abgeschlossen. Dabei ist die Lage im Grenzgebiet unklar. Nach Angaben der Kiewer Militärführung stehen die Ukrainer noch auf einigen Quadratkilometern russischen Territoriums.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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