
- Drohnenkiller, Scharfschützen, AWACS-Flieger - der Vatikan wird zur Festung
- Franziskus wird nicht im Petersdom beigesetzt, sondern durch Rom überführt
- Besondere Herausforderung: Die Prozessionsroute für den toten Papst
Seit Tagen laufen die Vorbereitungen, heute schließen sich die Türen des Petersdoms - morgen folgt das große Staatsbegräbnis für Papst Franziskus (†88). Der Vatikan wird dabei zur Festung. Die italienischen Behörden haben massive Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um die hunderttausenden Trauernden und hochrangigen Gäste zu schützen.
- Tausende Polizisten und Soldaten sind im Einsatz
- Scharfschützen sichern Dächer
- Polizeiboote patrouillieren den Tiber
- sogar der Luftraum wird überwacht – mit AWACS-Frühwarnflugzeugen
- Selbst Kanäle und unterirdische Zugänge werden durchsucht - nichts wird dem Zufall überlassen
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Beerdigung von Papst Franziskus: Luftwaffe mit Anti-Drohnen-Technologie
Im Fokus stehen besonders mögliche Drohnenangriffe. Die italienische Luftwaffe hat deshalb rund um den Vatikan Anti-Drohnen-Waffen aufgestellt - Bazooka-ähnliche Geräte, die Funkverbindungen stören und Drohnen vom Himmel holen können. Zwei Versionen der Waffe wurden gesichtet, berichtet der britische "Telegraph" - darunter ein Modell mit drei breiten Läufen und großem Akku. Sie sollen verhindern, dass unbemannte Flugobjekte Bilder übertragen oder sich per GPS orientieren können.
Papst Franziskus Beerdigung: Tausende Sicherheitskräfte sichern letzte Reise durch Rom
Franziskus wird nicht wie üblich im Petersdom beigesetzt. Stattdessen soll sein Leichnam nach der Messe in einer feierlichen Prozession zur Basilika Santa Maria Maggiore gebracht werden - eine rund 6,5 Kilometer lange Strecke durch Rom.
- Die Route wird komplett abgesperrt, tausende Sicherheitskräfte sichern den Weg. Rund 7.000 Freiwillige helfen, verteilen Wasser und unterstützen die Pilger.
Papst-Beerdigung: Trump kommt mit Melania nach Rom
Für die Papst-Beerdigung werden rund 500.000 Trauernde in Rom erwartet, manche Beobachter gehen sogar von einer Million Menschen aus. Delegationen aus 170 Ländern haben ihre Teilnahme angekündigt, darunter zahlreiche Staatsoberhäupter und Würdenträger.
- Unter den prominenten Gästen befinden sich Prinz William, der britische Premierminister Sir Keir Starmer, Donald Trump mit seiner Frau Melania sowie der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und die italienische Premierministerin Giorgia Meloni. Russlands Präsident Wladimir Putin wurde nicht eingeladen und wird durch Kulturministerin Olga Ljubimowa vertreten.
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