
Im Ringen um ein Ende des Ukraine-Kriegs sieht US-Präsident Donald Trump es als ein Zugeständnis des Kremls, dass Russland sein Nachbarland nicht mehr komplett erobern will. Auf die Frage, welche Zugeständnisse Moskau in den Verhandlungen mache, sagte Trump: "Den Krieg zu beenden und nicht das ganze Land einzunehmen? Ein ziemlich großes Zugeständnis."
Das russische Militär kontrolliert seit dem Einmarsch in die Ukraine etwa ein Fünftel des Nachbarlandes - ein Anteil, der sich trotz der anhaltenden Kämpfe in drei Kriegsjahren nur wenig verändert hat. Es deutet also nichts darauf hin, dass die russischen Truppen die Ukraine aktuell komplett einnehmen könnten.
Trump zeigte sich zuversichtlich, dass es bald ein Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine geben könnte. "Wir wollen diesen Krieg beenden, wir wollen ihn schnell beenden. Und ich denke, wir haben große Fortschritte gemacht, und wir werden sehen, was in den nächsten Tagen passiert, denn es werden sehr wichtige Treffen stattfinden", sagte der Republikaner am Rande eines Treffens mit dem norwegischen Ministerpräsidenten Jonas Gahr Støre.
Trump betonte, dass er "eine Menge Druck" auf Russland ausübe. Er gehe davon aus, dass Kremlchef Wladimir Putin einen Deal eingehen wolle. Aber zum Tango gehörten immer zwei, so Trump. Er sei überzeugt, dass auch die Ukraine eine Einigung anstrebe. Nachfragen zu Details eines möglichen Ankommens beantwortete Trump nicht.
Weitere aktuelle News im Ressort "Politik":
Su-30 SM: Millionen-Verlust für Putin - Kampfflugzeug geht in Flammen auf
Donald Trump: Transmenschen im US-Militär - Trump ruft Oberstes Gericht an
Donald-Trump-Kritik eskaliert: Secret Service rückt wegen Studenten-Essay an
Noch mehr Nachrichten über Donald Trump lesen Sie hier.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.