Donald Trump News: Selenskyj an Trump: Komm vor Friedenslösung in die Ukraine

US-Präsident Trump will den Ukraine-Krieg beenden. Doch die Sicht in Washington sei stark durch das geprägt, was Moskau erzähle, sagt der ukrainische Staatschef Selenskyj.

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Donald Trump in seinem Anwesen Mar-a-Lago. (Foto) Suche
Donald Trump in seinem Anwesen Mar-a-Lago. Bild: picture alliance/dpa/AP | Rebecca Blackwell

Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj hat US-Präsident Donald Trump zu einem Besuch der Ukraine aufgefordert, bevor dieser sich mit Russland auf vermeintliche Friedenslösungen festlegt. "Bitte, vor irgendwelchen Entscheidungen, irgendwelchen Verhandlungen, kommen Sie und sehen sich die Menschen, Zivilisten, Soldaten, Krankenhäuser, Kirchen, Kinder an, die zerstört oder tot sind", sagte Selenskyj dem US-Sender CBS.

Er hoffe, Trump werde dann verstehen, womit er es zu tun habe. "Sie werden verstehen, was (Kremlchef Wladimir) Putin getan hat", sagte er. CBS zeichnete das Interview mit Selenskyj bei einem Besuch in dessen Heimatstadt Krywyj Rih auf. Dort hatte ein russischer Raketentreffer am 4. April 19 Menschen getötet, darunter 9 Kinder und Jugendliche. An diesem Sonntag tötete ein Raketenangriff auf die ukrainische Stadt Sumy mindestens 34 Menschen.

Selenskyj: Es gibt einen Aggressor und ein Opfer

Selenskyj sagte, seinem Eindruck nach habe sich in der US-Administration stark die russische Sicht auf den seit mehr als drei Jahren dauernden Krieg durchgesetzt. Er münzte dies vor allem auf Vizepräsident JD Vance, mit dem er bei einem Besuch im Weißen Haus Ende Februar heftig aneinander geraten war. "Ich habe versucht zu erklären, dass man nicht nach etwas in der Mitte suchen kann. Es gibt einen Aggressor, und es gibt ein Opfer", sagte der Ukrainer.

Trump will ein Ende des Krieges erreichen und hält über seinen Sondergesandten Steve Witkoff einen engen Draht zum Kreml. Vor dem Angriff auf Sumy sagte er, dass die Verhandlungen seinem Eindruck nach gut laufen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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