
- Donald Trump reißt US-Wirtschaft in den Abgrund
- Kurssturz an amerikanischen Börsen nach Trumps Zoll-Irrsinn
- US-Präsident feiert mit Social-Media-Posts, während die US-Börsen ächzen
Mit seinem unberechenbaren Zickzack-Kurs in Sachen Zölle lässt Donald Trump die US-Wirtschaft weiter in den Abgrund schlingern. Am 7. April 2025 gingen die New Yorker Börsen mit einem dicken Minus an den Start, das auf den von Donald Trump geschürten internationalen Handelskonflikt zurückzuführen ist.
Der weltweit bekannteste Aktienindex Dow Jones Industrial sackte zum Handelsstart um 3,3 Prozent auf 37.051,71 Punkte. Der überwiegend mit Technologiewerten bestückte Nasdaq 100 gab zum Börsenstart etwas stärker nach, und zwar um 3,5 Prozent auf 16.781,47 Punkte.
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Donald Trump reißt mit Zoll-Irrsinn US-Wirtschaft in den Abgrund - keine Abkehr in Sicht
Gegensteuern scheint indes nicht bei Donald Trump auf der Agenda zu stehen: Vielmehr kündigte die US-Regierung an, weiter an ihrer drastischen Wirtschaftspolitik mit hohen Extrazöllen auf Importe aus der ganzen Welt festhalten zu wollen. Daran ändert auch die zuletzt von Trump signalisierte Gesprächsbereitschaft mit den betroffenen Ländern nichts. Sollte sich die Situation nicht grundlegend ändern und die wichtigsten Handelspartner Europäische Union und China mit Gegenzöllen reagieren, wird das nach Ansicht der meisten Experten die Weltkonjunktur abwürgen. Deshalb haben offenkundig auch die Optimisten unter den Anlegern die Hoffnung auf Besserung verloren und wollen ihre Aktien loswerden.
Europa will mit Trump nach Zoll-Hammer verhandeln
Gleichwohl signalisierte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Verhandlungsbereitschaft: Die EU bietet den USA eine Vereinbarung zur gegenseitigen Aufhebung aller Zölle auf Industriegüter an. Trotz der Zollentscheidungen von US-Präsident Donald Trump sei die Europäische Union bereit zu verhandeln, sagte von der Leyen. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur wurde das Angebot bereits vor Trumps Zollentscheidungen unterbreitet und zuletzt am Freitag (04.04.2025) erneuert.
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Donald Trump bleibt stur und fabuliert bei Truth Social trotz Börsencrash
Trump zeigt bisher keine Bereitschaft, von seiner aggressiven Zollpolitik abzurücken. Vielmehr beharrt der US-Präsident auf seinem Standpunkt, es gebe keine Inflation und die "seit langem geschundenen USA" nähmen bereits jetzt "wöchentlich Milliarden von Dollar" durch bestehende Zölle gegen Länder ein, die Amerika ausnutzten - das schrieb Donald Trump zumindest auf seiner eigenen Social-Media-Plattform "Truth Social". Dort behauptete Trump, die Preise für Öl und Lebensmittel seien gesunken.
Die gefallenen Ölpreise sind Experten zufolge allerdings eher Ausdruck wachsender Rezessionsängste und damit rückläufiger Nachfrage. Zudem rechnen Ökonomen damit, dass die neuen Zölle die Lebensmittelpreise in den USA steigen lassen werden.
US-Präsident Trump ruft nervöse Anleger zu Stärke, Mut und Geduld auf: "Seid nicht schwach! Seid nicht dumm!"
In einem weiteren Post verlegte sich Donald Trump darauf, verunsicherte Anleger nach dem Börsen-Beben auf vermeintlich goldene Zeiten einzuschwören. Wörtlich schrieb Trump:
- "Die Vereinigten Staaten haben jetzt die Gelegenheit, etwas zu tun, was man schon vor Jahrzehnten hätte tun sollen."
- "Seid nicht schwach! Seid nicht dumm! Seid keine Paniker und gehört nicht der Partei an, zu der schwache und dumme Menschen gehören."
- "Seid stark, mutig und geduldig und ihr werdet Großartigkeit als Ergebnis erleben!"
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loc/news.de/dpa
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