Donald Trump: Geheime Gespräche - Plant der US-Präsident einen großen Deal mit Putin?

• Geheime-Gespräche mit Russland? Trump und Putin verhandeln offenbar über Rohstoffe
• Russland und die USA sollen ihre politischen Beziehungen wieder aufwärmen
• US-Präsident hält an Rohstoffabkommen mit der Ukraine fest

Das letzte Gespräch zwischen Donald Trump und Wladimir Putin brachte nicht den gewünschten Erfolg. Den vom US-Präsidenten angestrebten 30-tägigen Waffenstillstand wollte der Kremlchef nicht eingehen. Dennoch soll Putin weiterhin offen für Gespräche sein. Während ein weiteres Telefonat über den Ukraine-Krieg noch nicht ansteht, sollen die beiden aber bereits über seltene Rohstoffe verhandeln.

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Geheime-Gespräche mit Wladimir Putin: Plant Donald Trump einen Rohstoff-Deal?

Wie Kirill Dmitriew, der Chef des Russischen Direktinvestitionsfonds, in einem Bericht der Kreml-treuen Zeitung "Iswestja" bestätigt, sprechen Russland und die USA über seltene Erden. "Seltene Erden sind ein wichtiger Bereich für die Zusammenarbeit und natürlich haben wir Gespräche über verschiedene Seltene Erden und Projekte in Russland aufgenommen." Somit könnte Trump einen großen Deal mit Russland eingehen. Beide Länder sollen sich sogar annähern. Es sei eine "gewisse Erwärmung der politischen Beziehungen zwischen den Staaten zu beobachten", sagte Dmitriew. Gleichzeitig betonte er, wie wichtig die Rohstoffe aus Russland für die USA seien. Denn die USA können den Bedarf selbst nicht decken.

Eine Zusammenarbeit ist aber an eine Hürde geknüpft. Durch Russlands völkerrechtswidrigen Angriffskrieg in der Ukraine und die verübten Kriegsverbrechen verhängten westliche Länder Sanktionen gegen das Land. Dadurch dürfen US-Bürger:innen keine Investitionen in Russland tätigen. Um gemeinsam Rohstoffe zu fördern, müsste Trump die Sanktionen aufweichen oder zurücknehmen, schreibt "Bild". Danach sieht es derzeit nicht aus. Es wird sich zeigen, ob Trump mit Putin einen Deal einschlägt.

Donald Trump an Ukraine-Rohstoffe interessiert

Trump hegt ein großes Interesse an Rohstoffen aus anderen Ländern. Das zeigt sich auch in der Ukraine. Trump möchte die wichtigen Rohstoffe aus dem Land fördern. Es zeichnete sich bereits ein Deal ab, aber der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bremstedie Erwartungen in der vergangenen Woche. Es sei noch sehr früh, um über ein Abkommen zu sprechen, dessen Fassung sich mehrfach geändert habe, sagte er bei einer Pressekonferenz in Paris. Trump gefiel das gar nicht. Er hat Selenskyj mit Konsequenzen gedroht, falls dieser nicht das geplante Rohstoffabkommen mit den Vereinigten Staaten schließen sollte.

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bos/bua/news.de/dpa