Wolodymyr Selenskyj: Selenskyj: Keine Verträge mit USA zulasten der Ukraine
Vor drei Jahren hat Russland die Ukraine angegriffen, seitdem hat das Land Hilfen der USA bekommen. Aber war das jetzt geschenkt oder auf Pump? Selenskyj berichtet von schwierigen Gesprächen.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj setzt auf Unterstützung der USA, will aber keine Vereinbarungen mit Washington zum Nachteil der Ukraine. Er sei sich mit US-Präsident Donald Trump einig, dass der Krieg so schnell wie möglich beendet werden müsse, sagte Selenskyj vor Journalisten in Kiew.
Er erwarte von Trump Verständnis und Mitgefühl für sein von Russland angegriffenes Land. "Sicherheitsgarantien von Trump sind sehr nötig", sagte Selenskyj bei dem Auftritt vor dem dritten Jahrestag der russischen Invasion.
Auch Wirtschaftsvereinbarungen könnten Teil der Sicherheitsgarantien seien. Bei den Verhandlungen über einen US-Anteil an wertvollen Rohstoffen der Ukraine habe der erste Vertragsentwurf aber "nicht den Anforderungen entsprochen". Man könne über vieles reden, auch über Gas und Öl. Gleichzeitig müsse klar sein, dass die Ukraine dafür Sicherheit bekomme.
Die USA wollten ihre Unterstützung der vergangenen Jahre im Nachhinein teils zu Krediten erklären. "Wir können Finanzhilfen nicht als Schulden anerkennen", sagte Selenskyj. Für weitere Hilfen könne die Ukraine aber bezahlen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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