CDU-Parteispende aus dem Ausland: Einzelperson aus der Schweiz spendet 70.000 Euro

Die CDU hat am Montag einen fünfstelligen Betrag von einer Privatperson aus der Schweiz erhalten. Das war bereits die 40. Großspende für die Partei in diesem Jahr.

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Die CDU erhielt eine Großspende über 35.000 Euro (Symbolbild). (Foto) Suche
Die CDU erhielt eine Großspende über 35.000 Euro (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Hendrick Schmidt

Die CDU erhielt nach Veröffentlichung des Bundestags am 17.02.2025 eine Großspende in Höhe von 70.000 Euro. Der Spender ist Klaus-Michael Kühne aus Schindellegi (Schweiz). Am 19.02.2025 wurde die Großspende an den Bundestag gemeldet. Klaus-Michael Kühne ist ein deutscher Unternehmer, Stifter, Mäzen und Sponsor mit Wohnsitz in der Schweiz. Über die im Jahr 1993 gegründete Kühne Holding AG ist er unter anderem Mehrheitsgesellschafter der maßgeblich unter seiner Leitung aufgebauten Kühne + Nagel Gruppe, die weltweit zu den führenden Logistikdienstleistern zählt. Zudem hält die Holding Anteile der Hapag-Lloyd AG, der Lufthansa AG, der Brenntag SE, der Flix SE sowie der HSV Fußball AG. Weiter ist die Holding an Luxus-Hotels wie dem The Fontenay in Hamburg und anderen namhaften Immobilien beteiligt.

Schon mehrere CDU-Großspenden in 2025

In diesem Jahr hat die CDU schon 40 Großspenden in Höhe von insgesamt 4.121.521 Euro erhalten. Das sind etwa 84.113 Euro pro Tag für das laufende Jahr (nach dem Veröffentlichkeitsdatum dieser Meldung). Als Großspende gelten laut dem deutschen Parteiengesetz einzelne Geldbeträge über 35.000 Euro. Diese müssen unmittelbar bei der Präsidentin oder dem Präsidenten des Bundestags angemeldet und veröffentlicht werden. Bis März 2024 lag die Grenze für Großspenden noch bei 50.000 Euro.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung basiert auf Veröffentlichungen des Bundestags und wird automatisiert veröffentlicht. Informationen zum Spender stammen von Wikipedia und können in Einzelfällen fehlerhaft sein. Sollten Sie einen Fehler entdecken, Anmerkungen oder Fragen haben, wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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