
- Donald Trump setzt Hamas Frist wegen Geiseln
- US-Präsident: Sonst "bricht die Hölle los"
- Donald Trump entsetzt: "Ich glaube, viele der Geiseln sind tot"
Da platzte Donald Trump erst der Kragen und es dann regelrecht aus ihm heraus. Nach dem Aussetzen der Geiselbefreiungen durch die Hamas hat US-Präsident Donald Trump den Islamisten eine Frist gesetzt. Mit drastischen Worten schickte der 78-Jährige eine mehrdeutige Drohung an deren Adresse.
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Donald Trump droht: "Die Hölle bricht los"
Donald Trumps Ansicht nach sollte die mit Israel vereinbarte Waffenruhe beendet werden, falls nicht bis spätestens Samstagmittag alle verbliebenen Hamas-Geiseln freigelassen würden.
- Sollte das Ultimatum verstreichen, drohte Trump in Washington mit massiven Konsequenzen: "Es bricht die Hölle los".
Welche konkreten Maßnahmen die USA gegen die Hamas ergreifen könnten, ließ Trump offen. Auf Nachfragen von Journalisten im Weißen Haus antwortete er lediglich:
- "Die Hamas wird herausfinden, was ich meine."
Er bezeichnete die Mitglieder der Gruppe als "kranke Leute" und stellte klar, dass die endgültige Entscheidung über das weitere Vorgehen bei Israel liege: "Ich spreche nur für mich." Falls die israelische Regierung anders handeln wolle, stehe ihr das frei. Die Trump-Ausführung kursieren in diversen Videos beim Kurznachrichtendienst X.
Donald Trump : "As far as I'm concerned if all of the hostages aren't returned by Saturday at 12 o'clock…I would say cancel it [the ceasfire] and all bets are off, and let hell break out." pic.twitter.com/KS5gBlG5BM
— Republicans against Trump (@RpsAgainstTrump) February 10, 2025
Donald Trump entsetzt: "Ich glaube, viele der Geiseln sind tot"
Trump äußerte Zweifel daran, dass die Islamisten seiner Forderung nachkommen würden. Zudem sei unklar, wie viele der Geiseln überhaupt noch am Leben seien: "Ich glaube, viele der Geiseln sind tot", erklärte der 78-Jährige und sprach von einer "großen menschlichen Tragödie". Die zuletzt freigelassenen Geiseln hätten ihn durch ihre körperliche und seelische Verfassung an Überlebende des Holocaust erinnert.
So steht es um das Schicksal der Hamas-Geiseln
Ursprünglich war für Samstag eine weitere Freilassungsrunde israelischer Geiseln vorgesehen. Doch die Hamas setzte diese Maßnahme auf unbestimmte Zeit aus. Ihr Sprecher Abu Obeida begründete den Schritt mit Israels angeblicher Nichteinhaltung der Abmachungen zur Feuerpause. Die ohnehin fragile Waffenruhe im Gazastreifen steht dadurch vor einer erneuten Eskalation. In Reaktion darauf versetzte Israels Verteidigungsminister Israel Katz die Truppen, die sich noch in dem umkämpften Gebiet befinden, in höchste Alarmbereitschaft.
- Seit Beginn der Feuerpause im Gaza-Krieg am 19. Januar wurden bislang in fünf Gruppen insgesamt 16 der 33 israelischen Geiseln freigelassen, die gemäß der ersten Phase der dreistufigen Vereinbarung aus der Gewalt der Hamas entkommen sollten.
- Im Gegenzug ließ Israel bislang 583 palästinensische Gefangene frei, wobei insgesamt 1.904 Häftlinge aus israelischen Gefängnissen entlassen werden sollen.
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rut/news.de
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