
Linken-Chef Jan van Aken sieht für seine Partei mittelfristig ein Potenzial von etwa zwölf Prozent der Stimmen. "Das schaffen wir wieder", sagte van Aken im Interview-Format "Kreuzverhör" von Funk, dem Angebot von ARD und ZDF für jüngere Leute. Die Linke hatte bei der Bundestagswahl 2009 einmal 11,9 Prozent. 2021 waren es nur 4,9 Prozent.
In Umfragen hat die Partei nach einer langen Durststrecke zuletzt etwas zugelegt und erreicht fünf bis sechs Prozent. "Wenn das so weitergeht, dann werden wir in dieser Wahl gut abschneiden und bei der nächsten sehr gut", meinte van Aken.
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Seit dem Abschied der Menschen, die immer das Gegenteil des Parteiprogramms gesagt und nun eine eigene Partei gegründet hätten, gehe es für die Linke "total bergauf", sagte van Aken. Gemeint war offenbar die Abspaltung des Bündnisses Sahra Wagenknecht vor rund einem Jahr.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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