
- Donald Trump wird am 20. Januar 2025 als US-Präsident vereidigt
- Republikaner muss Vereidigung wegen Wetterprognose nach innen verlegen
- Trump erklärt im Netz: "Es sind gefährliche Bedingungen"
Donald Trump soll am 20. Januar 2025 zum zweiten Mal als US-Präsident vereidigt werden. Der Republikaner hatte die US-Wahl im November unerwartet deutlich gegen seine demokratische Rivalin Kamala Harris gewonnen. Doch aufgrund unerwarteter Ereignisse musste der 78-Jährige seine Amtseinführung nun kurzfristig verlegen.
Donald Trump muss Vereidigung verlegen
Bei dem von ihm mitbegründeten sozialen Netzwerk Truth Social meldete sich Donald Trump am Freitagabend (17. Januar) zu Wort und erklärte, dass er angeordnet habe, dass die Vereidigung nach innen verlegt wird. Grund hierfür sei die schlechte Wetterprognose für Washington D.C.
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Wetter stoppt Donald Trump - Vereidigung im Inneren des Kapitols
"Es ist meine Pflicht, die Menschen in unserem Land zu schützen, aber bevor wir überhaupt anfangen, müssen wir an die Amtseinführung selbst denken", schreibt Donald Trump auf Truth Social an seine Anhänger gewandt. "Die Wettervorhersage für Washington, D.C., mit dem Windchill-Faktor, könnte die Temperaturen in schwere Rekordtiefs bringen. Ein arktischer Wind fegt über das Land. Ich möchte nicht, dass Menschen verletzt werden oder in irgendeiner Weise zu Schaden kommen."
Donald Trump warnt vor Machtübernahme: "Es sind gefährliche Bedingungen"
Damit niemand aufgrund der "gefährlichen Bedingungen" zu Schaden kommt, hat der designierte US-Präsident entschieden, die Vereidigung nach innen in die Rotunde des Kapitols zu verlegen. Mit dieser Entscheidung tut er es Ronald Reagan gleich, der seine zweite Amtseinführung 1985 ebenfalls wegen des sehr kalten Wetters nach innen verlegt hatte. Weiterhin verspricht Trump: "Wir werden die Capital One Arena am Montag für die LIVE-Übertragung dieses historischen Ereignisses und für die Präsidentenparade öffnen. Ich werde mich nach meiner Vereidigung der Menge in der Capital One Arena anschließen."
Donald Trump nutzt Wahl-Slogan von Ronald Reagan
Es ist eine weitere Parallele, welche Donald Trumps Karriere als US-Präsident mit der von Ronald Reagan aufweist. Was viele nicht wissen: Donald Trumps Slogan "Make America Great Again" wurde ursprünglich von Ronald Reagan bei seinem Wahlkampf 1980 verwendet. Auch er versprach den Amerikanerinnen und Amerikanern, dass er Amerika wieder groß machen werde.
Auch Donald Trumps Sohn Donald Trump Junior verwies mit einem Instagram-Beitrag auf die nicht von der Hand zu weisenden Parallelen zwischen dem früheren US-Präsidenten Reagan und seinem Vater und schrieb zu einer Fotomontage, die Reagan und Trump nebeneinander zeigt: "So etwas wie Zufall gibt es nicht!!!"
Ob man diese Parallelen als gutes Omen werten darf, bleibt abzuwarten.
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fka/news.de
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