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Olaf Scholz News: Scholz: Russland muss bei Folgekonferenz zur Ukraine dabei sein

Nach dem offiziellen Ende des G7-Gipfels in Italien will eine Konferenz in der Schweiz über erste Schritte eines Friedensprozesses im Ukraine-Krieg beraten. Der Kanzler dämpft die Erwartungen.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) spricht bei einer Pressekonferenz. (Foto) Suche
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) spricht bei einer Pressekonferenz. Bild: picture alliance/dpa | Michael Kappeler

Bundeskanzler Olaf Scholz dämpft Erwartungen an die internationale Konferenz für ein Ende des Ukraine-Krieges in der Schweiz. Dem ZDF sagte Scholz am Samstag am Rande des G7-Gipfels in Süditalien, es gehe darum, Grundlagen zu legen für eine Folgekonferenz. "Und dann wird es auch darauf ankommen, dass Russland dabei ist", sagte Scholz. "Deshalb ist das ein diplomatisches Pflänzchen, das wir jetzt gießen, damit es größer wird." Scholz wollte noch am Samstag in die Schweiz reisen.

Zu der Konferenz werden Staats- und Regierungschefs sowie weitere hochrangige Vertreter aus rund 90 Ländern erwartet. Aus den USA kommt Vizepräsidentin Kamala Harris. China und andere Länder, die dem Angreifer Russland nahestehen, bleiben dem Treffen fern oder schicken keine hochrangigen Vertreter. Auch Russland sitzt nicht am Tisch.

Die Delegationen wollen in einem Luxushotel hoch über dem Vierwaldstättersee bei Luzern über Aspekte wie den Getreideexport aus der Ukraine, die Sicherheit des von Russland besetzten Atomkraftwerks Saporischschja und humanitäre Fragen wie den Gefangenenaustausch debattieren.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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