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Europawahl 2024: SPD-Kandidatin Barley: Kein Rückenwind aus Berlin

SPD-Spitzenkandidatin Katarina Barley hat das schwache Abschneiden ihrer Partei bei der Europawahl als bitter bezeichnet. Lesen Sie hier den kompletten Bericht.

Eine riesiges Transparent mit der Aufschrift "Utilisez votre voix, use your voice, nutze Deine Stimme" wirbt am Europäischen Parlament für die Europawahlen vom 6. bis 9. Juni 2024. (Foto) Suche
Eine riesiges Transparent mit der Aufschrift "Utilisez votre voix, use your voice, nutze Deine Stimme" wirbt am Europäischen Parlament für die Europawahlen vom 6. bis 9. Juni 2024. Bild: picture alliance/dpa/AP | Jean-Francois Badias

SPD-Spitzenkandidatin Katarina Barley hat das schwache Abschneiden ihrer Partei bei der Europawahl als bitter bezeichnet. "Es ist schon deutlich, dass wir aus der Bundespolitik keinen Rückenwind hatten", sagte sie am Sonntagabend im ZDF.

Die SPD habe - wie andere Parteien auch - nicht von der Demokratiebewegung vom Jahresanfang profitieren können, sagte Barley mit Blick auf Demonstrationen in ganz Deutschland gegen Rechtsextremismus. Man werde es sich mit der Aufarbeitung nicht leicht machen und daraus auch Lehren für die nächsten Wahlkämpfe ziehen.

Zur Frage einer möglichen Bestätigung von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) sagte Barley, es müsse dafür "einen demokratischen Konsens" geben. Diesen könne man nicht mit Rechtspopulisten und Postfaschisten bilden.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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