Was ist denn da passiert? Putin-Hetzer Wladimir Solowjow verliert im russischen Staatsfernsehen komplett die Kontrolle und schimpft darüber, dass keiner mehr Bock auf den Ukraine-Krieg habe. Zugleich attackiert er seine eigenen Mitarbeiter.
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Er hat es seit Beginn des Ukraine-Krieges im Februar 2022 zu zweifelhaftem Ruhm gebracht: Wladimir Solowjow. Der Putin-Hardliner forderte in seiner TV-Show im russischen Staatsfernsehen nicht erst einmal den Einsatz von Nuklearwaffen gegen westliche Staaten, die die Ukraine unterstützen. Solowjow wütete auch, er würde nur zu gerne Panzer nach Paris und Berlin schicken, das Vereinigte Königreich vom Erdboden tilgen und in den Fluten des Meeres versinken lassen. Erst jüngst tönte er: "Wir haben also keine andere Option. Wir werden es beenden, wir werden Berlin erneut einnehmen, und dieses Mal werden wir nicht gehen."
Wladimir Solowjow wütet: Keiner hat Bock auf Putins Krieg
Was für ein Propaganda-Wahnsinn! Doch auch am Hetzer-Himmel scheinen bisweilen dunkle Wolken aufzuziehen, wie ein neuer Clip beim Kurznachrichtendienst X (früher Twitter, siehe weiter unten) jetzt zeigt. Wladimir Solowjow beklagt sich darin bitterlich darüber, dass die Menschen das Interesse an Putins Invasion in der Ukraine verlieren. "Ich weiß nicht, ob Sie es bemerkt haben, aber das Interesse an der militärischen Spezialoperation und den damit verbundenen Themen lässt nicht nach, aber es besteht der Wunsch, wegzuschauen." Könnte das an den Rückschlägen liegen, die die Putin-Truppen immer wieder hinnehmen müssen?
Putin-Hetzer flippt völlig aus: Solowjow beklagt Inkompetenz und Sabotage
Zugleich wettert der Kreml-Hetzer gegen die Mitglieder seines Teams, die seiner Meinung nach wahlweise inkompetent sind oder ihn absichtlich sabotieren würden. Was ist denn da passiert? Vielleicht liegt es auch nicht nur an Putins Krieg? Vielleicht liegt es an Solowjow und seinen völlig irren Vorschlägen, dass ihm die Zuschauer wegbleiben?
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— Julia Davis (@JuliaDavisNews) November 26, 2023
rut/news.de