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Wladimir Putin: Kreml-Tyrann paranoid? Putin nach Todesgerüchten in Panik vor einem Anschlag

Ist die Angst berechtigt oder kann man da schon von Paranoia reden? Angeblich hat Wladimir Putin seine Sommerresidenz am Schwarzen Meer mit einem Luftabwehrsystem ausstatten lassen. Offenbar fürchtet der Kreml-Tyrann einen Anschlag.

Wladimir Putin fürchtet sich offenbar vor einem Anschlag auf sein Leben. (Foto) Suche
Wladimir Putin fürchtet sich offenbar vor einem Anschlag auf sein Leben. Bild: picture alliance/dpa/Sputnik Kremlin Pool via AP | Sergei Guneyev

Muss Wladimir Putin wirklich um sein Leben fürchten? Bekanntlich residiert Wladimir Putin besonders gerne in seinem Domizil im südrussischen Sotschi im wärmeren Klima des Schwarzen Meeres, weitab von der Hauptstadt Moskau. Der Kreml-Tyrann hat seine Lieblingsresidenz einem Bericht zufolge mit Luftabwehrraketen ausgestattet, da er einen Anschlag auf sein Leben nicht offenbar mehr ausschließen kann.

Zuletzt wurde immer wieder darüber spekuliert, der russische Staatspräsident sei bei öffentlichen Terminen von einem Körperdouble vertreten worden. In die Welt gesetzt hatte die haltlosen Gerüchte der fragwürdige Telegram-Channel "General SVR", bei dem jüngst sogar der vermeintliche Tod von Wladimir Putin an den Folgen eines Herzinfarktes verkündet worden war. Beweise lieferten die angeblichen Kreml-Insider nicht, unter Experten gilt "General SVR" als unglaubwürdige Quelle.

Wladimir Putin paranoid? Raketen schützen seine Sotschi-Residenz

Der Diktator, der im Februar 2022 den Einmarsch in die Ukraine befohlen hat, soll nun aus Sorge vor einem Drohnenangriff Kiews dafür gesorgt haben, dass sein Haus in der Region mit Raketen bestückt ist. Die ukrainischen Streitkräfte haben in den vergangenen Monaten erfolgreich eine Reihe von Fernangriffen auf russisches Territorium durchgeführt. Sotschi könnte leicht zu einem Ziel sowohl aus der Luft als auch aus dem Meer werden weiter. Ist die vermeintliche Putin-Paranoia also berechtigt?

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Putins "milliardenschweres Domizil erstreckt sich angeblich über eine Fläche von sage und schreibe 190.000 Quadratmetern und liegt in einem 17.000 Hektar großen Waldgebiet, über dem eine Flugverbotszone liegt".Darüber berichtet aktuell die britische "The Sun". Auf dem Grundstück wurde angeblich ein Panzir-S1-Luftabwehrsystem gesichtet, wie aus Aufnahmen hervorgeht, die über einen Kanal beim Messenger Telegram verbreitet wurden.

Von russischer Seite ist zu hören, dass die Ukraine Putins Sommerresidenz Botscharow Rutschej ins Visier genommen habe. Dies behauptete zuletzt zumindest der russische Politiker und Ex-Militär Viktor Alksnis. "Die Ukraine betreibt eine regelrechte Jagd auf Putin", erklärte er jüngst. Beweise gibt es dafür nicht. Im Ukraine-Krieg wird auf beiden Seiten mit Propaganda-Mitteln gearbeitet.

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