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Lisa Paus' Steuergeld-Hammer: 12.000 Euro für Instagram-Fotos! So viel ließ sie für bloß 2 Tage springen

Ein professioneller Social-Media-Auftritt der Bundesregierung ist wichtig - doch ist er diese Summe wert? Familienministerin Lisa Paus legte im Rahmen einer Zwei-Tage-Reise jetzt 12.000 Euro für Fotos auf den Tisch.

Für einen professionellen Social-Media-Auftritt lässt Familienministerin Lisa Paus viel Steuergeld springen. (Foto) Suche
Für einen professionellen Social-Media-Auftritt lässt Familienministerin Lisa Paus viel Steuergeld springen. Bild: picture alliance/dpa | Michael Kappeler

Lisa Paus war im August "unterwegs für die Gesellschaft". Unter diesem Motto reiste die Familienministerin durchHessen und Baden-Württemberg. Ob es jedoch auch im Sinne der Gesellschaft war, dass sie dabei 12.000 Euro an Steuergeldern für ihren Social-Media-Auftritt blechte?

Lisa Paus verprasst für Social-Media-Fotos 12.000 Euro bei Zwei-Tage-Reise

Vom 13. bis 15. August war Lisa Paus in Hessen und Baden-Württemberg unterwegs, um nach eigenen Angaben über Themen wie Gleichstellung, Einsamkeit, frühkindliche Bildung, Gewalt gegen Frauen und Pflege zu sprechen. Eindrücke des Ausflugs finden sich auf dem Instagram-Profil der Familienministerin, auf dem sie sich unter anderem bei einem Wirtschaftsfrauen-Frühstück in der KfW-Villa in Frankfurt am Main zeigt. Um dabei gut auszusehen, ließ sie offenbar viel Steuergeld springen.

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Lisa Paus gibt für Pressefotos sechsmal mehr aus als andere Politiker

 

Wie "Business Insider" berichtet, hatte Paus ein Fotografen-Team dabei, das für die bloß zweitägige Reise 12.000 Euro kassiert habe. Damit habe das Familienministerium auffällig viel für Social-Media-Bilder ausgegeben. Außenministerin Annalena Baerbock habe im Vergleich "bloß" 6.000 Euro für eine immerhin fünftägige Sommerreise-Fotos und -Videos bezahlt. Arbeitsminister Hubertus Heil soll für zwei Tage auf Reisen sogar nur knapp über 2000 Euro für Fotos und Videos ausgegeben haben.

Auf "Business Insider"-Nachfrage habe ein Sprecher des Familienministeriums erklärt, dass Paus' hohe Kosten sich aufgrund einer knappen Besetzung in der Pressestelle ergeben hätten. Aus diesem Grund habe man externe Dienstleister beauftragen müssen.

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