Kreml-Experten sind sich sicher: Wladimir Putin befindet sich in einer Abwärtsspirale. Durch die fortwährenden Niederlagen im Ukraine-Krieg ist der russische Präsident bald im ganzen Land verhasst. Nicht mehr lang und Putin droht der politische Tod.
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Wie aussichtslos ist die Lage aktuell für Wladimir Putin? Die Wut über den von seinem Kommandanten empfohlenen Cherson-Rückzug dürfte noch immer in Putin brodeln. Erst recht, nachdem Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj am Montag die befreite Stadt besucht und medienwirksam umringt von Zivilisten und Soldaten die Nationalhymne gesungen hat. Der peinliche Kommentar des Kreml zu den beeindruckenden Szenen: Man betrachte Cherson noch immer als russisches Territorium.
Wladimir Putin von China blamiert: Xi Jinping verurteilt russische Atom-Drohungen
Wenige Stunden nach dieser Kreml-Blamage musste Wladimir Putin bereits den nächsten Dämpfer hinnehmen: US-Präsident Joe Biden und China-Präsident Xi Jinping verurteilten beide Russlands Atom-Drohungen. Beide Seiten stimmten demnach überein, dass "ein Atomkrieg niemals geführt werden sollte", wie das Weiße Haus mitteilte. Bisher hatte sich China nie öffentlich gegen Putins Ukraine-Krieg ausgesprochen und der Kreml-Chef wiederum hatte China den Russen stets als loyalen Partner präsentiert. Xi Jinpings Aussagen dürften daher ein Schlag ins Gesicht für Putin gewesen sein.
Wladimir Putin taumelt in Abwärtsspirale: Kreml-Chef bald in ganz Russland verhasst
Kreml-Experte Andrei Piontkowski erklärte im Gespräch mit der "Bild", Wladimir Putin würde sich aufgrund all dieser Entwicklungen in einer Abwärtsspirale befinden, aus der es kein Entkommen gäbe. Den Cherson-Rückzug betrachtet der Kreml-Experte als Weckruf für viele Russen und Russinnen. Es werden "Schockwellen durch das Massen-Bewusstsein" gehen, ist sich Piontkowski sicher. Das russische Volk wird langsam aber sicher erkennen, dass Wladimir Putin dabei ist, den Ukraine-Krieg zu verlieren.
"Kann (...) nicht lange überleben!" Kreml-Chef Putin droht der politische Tod
Nicht nur die breite Masse wird den Russland-Präsidenten für die enormen Verluste und Rückschläge hassen, sondern auch die politisch-militärische Führung wird rebellieren. "Eine pro-europäische Minderheit hasst ihn, weil er den Krieg angefangen hat. Nun werden ihn seine ehemaligen Anhänger, die seine imperialistische Propaganda besoffen gemacht hat, ihn hassen, weil er den Krieg verloren hat", so Andrei Piontkowski im Gespräch mit der "Bild".
Wladimir Putin drohe nun der politische Tod. "In so einer Lage kann ein Diktator nicht lange überleben", ist sich der Kreml-Experte sicher.
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fka/sba/news.de/dpa