Von news.de-Redakteurin - Uhr

Joe Biden: "Verschollen in Spanien!" US-Präsident schockt mit wirrem Auftritt

Joe Biden traf sich vor dem Nato-Gipfel mit König Felipe von Spanien. Bei dem Besuch sprach er auch davon Spanien vielleicht nicht mehr zu verlassen. Das allein brachte ihn nicht in die Schlagzeilen. Für viele Twitter-Nutzer wirkte er wieder "sichtlich verwirrt".

Joe Biden traf sich in Madrid vor dem Nato-Gipfel mit König Felipe von Spanien. (Foto) Suche
Joe Biden traf sich in Madrid vor dem Nato-Gipfel mit König Felipe von Spanien. Bild: picture alliance/dpa/AP | Susan Walsh

Nach dem Treffen der G7-Staatschefs in Elmau, Bayern ging es für Joe Biden weiter zum Nato-Gipfel nach Madrid, um dort am Mittwoch (29. Juni) unter anderem über den russischen Angriffskrieg in der Ukraine zu sprechen. Vor ab traf sich der US-Präsident mit dem spanischen Präsidenten Pedro Sánchez und König Felipe von Spanien. Bei einem anschließenden Essen mit dem Royal und seiner Frau Königin Letizia von Spanien sorgt er mit seinem Verhalten und seinen Aussagen für Aufsehen.

Joe Biden so unbeliebt wie noch nie bei US-Amerikanern

Joe Biden traf sich am Dienstag (28. Juni) mit dem Gastgeber des Nato-Gipfels, Spaniens Präsidenten Pedro Sánchez. Zusammen mit den anderen Nato-Mitgliedern soll es um die transatlantische Sicherheit, aber auch um die Lebensmittel-Sicherheit gehen. Während Joe Biden darüber diskutiert, klagen US-Amerikaner über die Rekord-Inflation in ihrem Land. Die gestiegenen Preise für Energie und Benzin ist auf einem Rekordhoch. Während das Land darunter leidet, verweilt Joe Biden in Spanien, meckern viele Menschen auf Twitter. "Sie tun nichts. Bei allem, womit wir uns beschäftigen. Sie sind irgendwo in Spanien verschollen", schreibt ein Nutzer. Die Unzufriedenheit wächst. 56,9 Prozent der US-Amerikaner missbilligen seine Arbeit, nur 38,8 Prozent sind mit ihm zufrieden, schreibt die "New York Post".

US-Präsident trifft König Felipe von Spanien in Madrid: Joe Biden will nicht mehr nach Hause

Dass er an Beliebtheit einbüßt, ging auch nicht an dem 79-Jährigen vorbei. Als er sich später am Tag im Palast der spanischen Königsfamilie mit König Felipe von Spanien unterhielt, scherzte er: "Es gibt ein altes Sprichwort in einer kleinen Stadt in Delaware namens Claymont, Del, einer kleinen Stahlstadt. Und sie sagen: 'Wir sind wie arme Verwandte. Wir kommen, wenn wir eingeladen sind, und wir bleiben länger, als wir sollten.' Also seid vorsichtig. Wir kommen vielleicht nicht zurück."

Joe Biden wieder verwirrt? Twitter-Nutzer lachen über "verängstigten" US-Präsidenten

Später setzten sich die Spanien-Royals mit Joe Biden und seiner Frau Jill Biden bei einem Dinner zusammen. Als Joe Biden dann seinen Platz neben dem Monarchen einnehmen wollte, sah er für einige Twitter-Nutzer etwas "verloren" aus. "Bei einem Empfang mit dem spanischen König während des G7-Gipfels wirkte der US-Präsident sichtlich verwirrt und starrte auf einen Stuhl, bevor ihm der spanische König sagte, was er tun sollte", heißt es in einem Tweet. Andere fragen sich, wieso er dieses Mal keinen Spickzettel dabei hat. Ein User gibt Bidens Familie die Schuld daran, ihm so etwas zuzumuten. "Er sieht aufrichtig verloren und etwas verängstigt aus. Schande über seine Familie, dass sie das zulässt", findet ein Mann.Bereits beim G7-Gipfel machten sich viele im Netz über den US-Präsidenten lustig.

Andere Nutzer verteidigen Joe Bidens Verhalten. Er habe sich lediglich an das königliche Protokoll gehalten. "Nun gut, es gibt viele Gelegenheiten, bei denen er völlig ratlos aussieht, aber das hier gehört nicht dazu. Ganz ehrlich, was sollte er dort tun? Er wartet einfach höflich darauf, dass der König von Spanien sich setzt, und setzt sich dann wahrscheinlich nach ihm", schreibt ein Nutzer.

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/bua/news.de/dpa

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