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Wladimir Putin gedemütigt: Russische Streitkräfte verlieren 70 Prozent ihrer Raketen

Einem Enthüllungsjournalisten zufolge hat Russland seit Beginn des Ukraine-Kriegs rund 70 Prozent seiner Raketenkapazität in der Ukraine verloren. Demnach hätten Wladimir Putins Truppen aktuell nur noch 30 Prozent ihrer Waffen übrig.

Wladimir Putin soll 70 Prozent seiner Waffen im Ukraine-Krieg verloren haben. (Foto) Suche
Wladimir Putin soll 70 Prozent seiner Waffen im Ukraine-Krieg verloren haben. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Mikhail Tereshchenko

Erneute Demütigung für Wladimir Putin. Jüngsten Berichten zufolge soll Russland nur noch über 30 Prozent seiner Waffen verfügen. Das zumindest behauptet aktuell ein bulgarischer Enthüllungsjournalist. Das britische Portal "Express.co.uk" hatte zuerst über Russlands angeblichen Waffenschwund berichtet.

Wladimir Putin gedemütigt: Russland soll nur noch 30 Prozent seiner Waffen besitzen

Christo Grozev, ein bulgarischer Enthüllungsjournalist und leitender Russland-Rechercheur der Enthüllungswebsite Bellingcat, fand heraus, dass Moskau nur noch über 30 Prozent der Raketen verfügt, mit denen der Kreml den Krieg vor zwei Monaten begonnen hat. Grozev, der während der kommunistischen Ära in Bulgarien als Radioreporter tätig war, fügte hinzu, dass Berichten zufolge nur noch "30 bis 40 Personen" die verbleibenden russischen Raketen bedienen würden.

Journalist behauptet: Russische Truppen haben bereits 70 Prozent ihrer Waffen verloren

"Sie haben etwa 30 Prozent von dem, womit sie den Krieg begonnen haben", wird Grozev zitiert. Demnach hätten Wladimir Putins Truppen bereits 70 Prozent ihrer Waffen im Ukraine-Krieg verloren. Hinzu kommt, dass es aktuell nur noch wenige Menschen gibt, die mit den Raketen arbeiten können, so Grozev. "Unsere Informationen deuten darauf hin, dass es sich um etwa 30 bis 40 Personen handelt."

Ukrainische Truppen wollen Putins Waffen endgültig ausschalten

Nach Angaben von Grozev würden die Ukrainer gezielt daran arbeiten, Personen zu identifizieren, die diese Raketen programmieren können und dieses ausschalten. "Deshalb würde es mich nicht wundern, wenn nicht nur die Hardware, sondern auch die sogenannte Software in Russland ausläuft", so Grozevs Vermutung.

Christo Grozev rechnet mit schwieriger Phase für Russland im Ukraine-Krieg

Zu den Kämpfen um die südukrainische Stadt Mariupol merkte Grozev an, dass aus taktischer Sicht ein russischer Sieg wahrscheinlich sei. Dies bedeute jedoch nicht, dass eine ukrainische Niederlage unvermeidlich sei, schon gar nicht auf mittlere und längere Sicht. Vor allem die Lieferungen schwerer Waffen an die Ukraine könnten für die Russen zum Problem werden, sagt Grozev. "Zum jetzigen Zeitpunkt sind 19 Nationen bereit, der Ukraine High-Tech-Waffen zu liefern, was Anlass zur Hoffnung gibt", so die Prognose des Enthüllungsjournalisten.

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/bua/news.de

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