Kinder: Toter Säugling im Müll - Ergebnis der Obduktion erwartet

Ein Mitarbeiter eines Entsorgungsbetriebes machte die Entdeckung. Die Ermittler hoffen jetzt auf wichtige Erkenntnisse.

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Nach dem Fund eines toten Säuglings in Bremen warten die Ermittler auf das Ergebnis der Obduktion. Das tote Mädchen sollte nach Angaben der Staatsanwaltschaft noch am Dienstag von Rechtsmedizinern untersucht werden. Ein Mitarbeiter eines Entsorgungsbetriebes hatte das Kind am Dienstagmorgen beim Sortieren von Abfall im Stadtbremer Hafengebiet entdeckt.

Die Identität des Kindes und die genaue Todesursache waren zunächst nicht bekannt. Auch die Identität und Herkunft der Eltern waren offen. Unklar war zudem, ob es sich um eine Gewalttat handelt, ob der Säugling auch am Fundort starb und wie er überhaupt in den Müll gelangte.

Bei dem Fundort handelt es sich um ein Firmengelände im Bereich Industriehäfen nördlich der Weser im Nordwesten der Hansestadt. Auf Videoaufnahmen sind auf dem Betriebsgelände Gewerbeabfälle wie Bauschutt und Plastik zu sehen. Am Dienstagmorgen hatte nach Angaben eines Reporters der Deutschen Presse-Agentur ein Leichenfahrzeug das Gelände des Recyclingunternehmens verlassen. Umliegend befinden sich weitere Industrieflächen. Auch das Bremer Stahlwerk und die Baustelle für den Wesertunnel der A281 befinden sich in der Nähe.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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