Kurioses: Dieb fällt in Spielothek zweimal durch die Decke

Zweimal kracht ein Dieb durch die Decke einer Spielothek – erst auf der Flucht, dann beim Verstecken. Seine Artistik schützte ihn aber nicht vor der Festnahme.

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Aktuelle Nachrichten zum Thema Kriminalität lesen Sie hier auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Heiko

Ein mutmaßlicher Dieb ist bei seiner Flucht aus einer Spielothek im hessischen Schöneck nicht weit gekommen: Zweimal fiel der 34-Jährige aus der Decke in das Gebäude, bevor er von der Polizei festgenommen worden ist. Der Mann sei artistisch vorgegangen, aber glücklos geblieben, schrieb die Polizei.

Doch wieso fiel er zweimal aus der Decke? Laut Polizei versteckte sich der Mann kurz vor der Schließung in der Spielhalle. Das Personal sei davon ausgegangen, dass sie leer sei und habe abgeschlossen. Der Mann habe die Tageseinnahmen aus der Kasse genommen. Weil er bei seiner Flucht nicht durch die abgeschlossene Tür gekommen sei, habe er einen Ausweg über die Zwischendecke und das Dach gesucht.

In Zwischendecke versteckt, als die Polizei da war

Dabei sei er durch die Zwischendecke in den Innenraum gebrochen, schrieb die Polizei. "Mehrere herausgebrochene Teile der abgehängten Decke zeugten davon." Doch damit nicht genug: Um nicht entdeckt zu werden, habe sich der 34-Jährige anschließend in der Zwischendecke versteckt.

Dort sei er auch unbemerkt geblieben, als die Polizei die Anzeige am Morgen aufgenommen habe, hieß es. Am frühen Nachmittag sei dann ein Notruf eingegangen: "Hier ist jemand durch die Decke gefallen", hieß es laut Polizei in etwa. Mitarbeiter schlossen den mutmaßlichen Dieb bis zum Eintreffen der Polizei in der Spielothek ein.

Er zog sich bei den zwei Stürzen laut Polizei nur leichte Blessuren zu. "Der Sachschaden, den er angerichtet haben soll, wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt", hieß es.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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