Mega-Coup gegen Drogenmafia: 6,5 Tonnen Kokain auf Hochsee-Frachter entdeckt

Spektakulärer Drogenfund im Atlantik: Spaniens Polizei beschlagnahmt 6,5 Tonnen Kokain auf einem Frachter aus Panama – ein Erfolg im Kampf gegen die internationale Kokain-Mafia.

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Spanien: Spektakulärer Schlag gegen Kokain-Kartell. (Foto) Suche
Spanien: Spektakulärer Schlag gegen Kokain-Kartell. Bild: AdobeStock/ Ilona
  • Frachter mit 6,5 Tonnen Kokain gestoppt
  • Einsatz nach Hinweis der US-Behörde DEA
  • Spanien gilt als Tor der Kokain-Mafia nach Europa

Spektakulärer Schlag gegen die Drogenmafia: Spanische Fahnder entern im Atlantik ein Schiff aus Lateinamerika und entdecken im Frachtraum eine Riesenmenge an Kokain.

Spezialeinheit stoppt Frachter mit 6,5 Tonnen Kokain im Atlantik

Spanische Spezialeinheiten haben auf einem Frachter im Atlantik circa 6,5 Tonnen Kokain beschlagnahmt. Das aus Panama kommende und unter der Flagge Tansanias fahrende Schiff sei rund 600 Seemeilen (1.100 Kilometer) vor der Küste der Kanaren abgefangen worden, teilte die spanische Polizei mit. Der Zielhafen des Frachters sei Vigo im Nordwesten Spaniens gewesen, hieß es. Alle neun Besatzungsmitglieder seien festgenommen worden.

Spanien wird zum Haupttor der Kokain-Mafia nach Europa

Der spektakuläre Schlag gegen die Koks-Mafia - einer der größten der vergangenen Jahre in Spanien - gelang laut Polizei dank eines Tipps der US-Antidrogenbehörde DEA, den man am 8. Oktober erhalten habe. Die Aktion einer Spezialgruppe der "Policía Nacional" habe am Mittwochstattgefunden. Mit Unterstützung derspanischen Marine sei der knapp 55 Meter lange und 12 Meter breite Frachter im Atlantischen Ozean geentert worden.

Spanien wird nach Erkenntnissen der Behörden zunehmend zu einem der wichtigsten Einfallstore der südamerikanischen Kokain-Mafia in Europa. "Ganz Europa wird derzeit mit Kokain überschwemmt, und Spanien spielt eine wichtige Rolle als Tor zum Kontinent", warnte Anfang des Jahres im Parlament in Madrid der Regierungsbeauftragte für den Nationalen Drogenplan, Joan Ramón Villalbí.

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/news.de/dpa

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